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BRUEGEL AUSSTELLUNG
SYMPOSIUM
The Hand of the Master
Materials and Techniques of Pieter Bruegel the Elder
6. – 8. Dezember 2018, Kunsthistorisches Museum Wien
Nähere Informationen unter: www.bruegelthehandofthemaster2018.org
KATALOG
Bruegel – Die Hand des Meisters
Verfasst von Elke Oberthaler, Sabine Pénot, Manfred Sellink, Ron Spronk und
Alice Hoppe-Harnoncourt
Hg. von Sabine Haag
Wien 2018
Softcover, 304 S.
€ 39,95
ISBN 978-3-99020-174-9 (dt.)
ISBN 978-3-99020-175-6 (engl.)
Ernst Ludwig Kirchner Ausstellung in Salzburg. Maler, Bildhauer, Grafiker. Als Maler und Bildhauer wurde Ernst Ludwig Kirchner in zahlreichen Ausstellungen gefeiert. Ernst Ludwig Kirchner (1880 Aschaffenburg, DE – 1938 Davos, CH) gilt als der einzige Künstler des deutschen Expressionismus, der sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt hat.

Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert nun erstmals in Österreich eine Ausstellung, die sich dem fotografischen Werk des Künstlers widmet. Er hinterließ etwa 1300 Glas- und Zellulose-Negative, ein Konvolut von Vintage Prints sowie gebundene Fotoalben mit Aufnahmen seiner Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Druckgrafiken. Während Kirchner als Maler und Bildhauer in zahlreichen Ausstellungen gefeiert wurde, erfuhr sein fotografisches Werk bisher nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Mit Ernst Ludwig Kirchner. Der Maler als Fotograf wird nun erstmals in Österreich eine Ausstellung präsentiert, die dem fotografischen Schaffen des Künstlers gewidmet ist. Die Ausstellung versammelt eine Auswahl von rund 300 Fotografien und präsentiert Beispiele aus allen Genres, die der Künstler bedient hat: von Akten und Atelierszenen über Porträts bis hin zu Landschaften und Sachfotografien. Lesetipp: Bestandsaufnahme Gurlitt. «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft → …
Ernst Ludwig Kirchner Ausstellung
Ein eigener Themenschwerpunkt in der Ernst Ludwig Kirchner Ausstellung in Salzburg befasst sich anhand der Kunstfigur Louis de Marsalle auch mit Kirchners Selbstvermarktung, seiner Selbstdarstellung und der Inszenierung seines Lebens. Unter dem Pseudo-nym Louis de Marsalle veröffentlichte er zwischen 1920 und 1933 insgesamt sechs Texte zu seinem Werk und betrieb damit ein geschicktes Marketing in eigener Sache. Der Schweizer Fotograf Stephan Bösch (1982 St. Gallen, CH) schuf 2016 die Werkserie Louis de Marsalle. Visite à Davos. Die groß-formatigen Schwarzweiß-Fotografien geben Kirchners imaginärem Alter Ego ein Gesicht. Sie werden erstmals zusammen mit Kirchners fotografischem Werk ausgestellt. Zum Artikel: Ernst Ludwig Kirchner – Der Maler als Fotograf → …
Ausstellung Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne. Die Wiener Moderne bezeichnet das Kulturleben in der österreichischen Hauptstadt um die Jahrhundertwende. Dauerpräsentation seit 16. März 2019 im Leopold Museum in Wien.
Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne

Basierend auf den von Rudolf Leopold gesammelten Beständen des Leopold Museum und ergänzt um ausgewählte Leihgaben aus mehr als 50 privaten und institutionellen Sammlungen vermittelt die Präsentation auf einzigartige Weise das Fluidum der einstigen Weltkulturhauptstadt Wien und beleuchtet die von Gegensätzen geprägte Atmosphäre des Aufbruchs zur Zeit der Jahrhundertwende. Die Präsentation glänzt mit einer einzigartigen medialen Vielfalt, die von Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie über Glas, Keramik, Metall, Textilien, Leder und Schmuck bis hin zu Möbelstücken und ganzen Wohnungseinrichtungen reicht. Zahlreiche Archivalien ergänzen die thematischen Schwerpunkte der Ausstellung, die einen zeitlichen Bogen von ca. 1870 bis 1930 spannt.
Wien um 1900 – Die Wiener Moderne
Den Ausstellungsauftakt Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne in der vierten Etage des Leopold Museum bildet eine Ouvertüre zur Blütezeit des Wiener Historismus um 1870, mit Werken von Hans Makart, (Lesetipp: Hans Makart – Tod der Kleopatra → …) Hans Canon und der Künstler-Compagnie. Der sogenannte „Makart-Festzug“ im Jahr 1879 zur 25-jährigen Vermählungsfeier von Kaiser Franz Joseph I. → … und seiner Gemahlin Elisabeth sollte einer der letzten Höhepunkte des imperialen Repräsentationswillens sein. Gustav Klimts künstlerische Entwicklung von einem Vertreter der Kunst des Historismus hin zum Gründungsmitglied der Secession wird in der Präsentation eindrücklich nachvollziehbar. Klimts Landschaftsbilder zeugen vom Interesse an symbolhaftem Ausdruck und an Fragen der Vergänglichkeit. Diese stehen auch in der singulären, den menschlichen Lebenszyklus thematisierenden Allegorie Tod und Leben im Zentrum. Siehe: Schiele und Klimt, Meisterwerke der österreichsichen Moderne → …
Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne im Leopold Museum zu sehen. Lesetipp: Stadt der Frauen – Künstlerinnen in Wien → 1900-1938. Die Wiener Moderne. Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne. Die Ausstellung ist seit 16. März 2019 im Leopold Museum zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich: 10-18 Uhr, Donnerstags: bis 21 Uhr. Dienstags geschlossen.
Ausstellung – Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe im Städel Museum in Frankfurt. Die Ausstellung in Frankfurt ist die bis dato größte in der Geschichte des Frankfurter Museums.
Ausstellung – Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe

Ausstellung – Making van Gogh. Die bis dato größte und aufwendigste Präsentation in der Geschichte des Frankfurter Museums thematisiert die besondere Rolle, die Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte des Malers in Deutschland spielten, der als Vorreiter der modernen Malerei gilt. Zum anderen wird die entscheidende Rolle van Goghs als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus beleuchtet. Zu sehen sind mehr als 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 50 zentrale Werke von van Gogh und 70 Werke weiterer für die Moderne bedeutender Künstlerinnen und Künstler. Details zur Ausstellung – Making van Gogh – Meisterwerke & Portraits → …
Making van Gogh
Die Ausstellung Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe nimmt das OEuvre van Goghs erstmalig umfassend im Kontext seiner Rezeption in Deutschland in den Blick. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Darauf aufbauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der Kunst in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Städel-Sammlung von Werken des Expressionismus. Neben bekannten Beispielen von Ernst Ludwig Kirchner → (1880-1938), Erich Heckel (1883–1970), Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976), Paula Modersohn-Becker (1876–1907), Gabriele Münter (1877–1962) oder Max Beckmann (1884–1950) werden auch wiederzuentdeckende Positionen präsentiert, für die van Gogh ebenso prägend war, darunter Peter August Böckstiegel (1889–1951), Theo von Brockhusen (1882–1919) oder Heinrich Nauen (1880–1940). Van Gogh – Stillleben → …
Vincent van Gogh – Bauernhaus in der Provence

Van Gogh – Meisterwerke und Portraits des niederländischen Malers und Zeichners in der Ausstellung Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe im Städel Museum in Frankfurt. 23. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020.
Van Goghs Stillleben. Das Museum Barberini in Potsdam hat mit Ausstellungen zu Henri-Edmond Cross und Pablo Picasso eine Reihe begonnen, die Künstlerinnen und Künstlern der Moderne in Frankreich gewidmet ist.
Van Goghs Stillleben im Museum Barberini

Mit einer spezifischen Fragestellung und international besetzten Symposien werden bisher nicht behandelte Aspekte ihres Schaffens beleuchtet. Im Herbst 2019 zeigt das Museum Barberini die erste Ausstellung zum Genre des Stilllebens im Werk Vincent Van Goghs. Die konzentrierte Auswahl von 26 Gemälden zeichnet die Entwicklung seiner Malerei von den erdigen Tönen und den einfachen Alltagsgegenständen des Frühwerks über die Blumenstillleben seiner Zeit in Paris bis zu den lichten, energiegeladenen Motiven des Südens. Van Gogh. Stillleben → …
Ausstellung in Potsdam
Van Gogh. Stillleben. Die Ausstellung im Museum Barberini (26.10.2019 – 2.2.2020) steht unter der Schirmherrschaft S.E. Wepke Kingsma, Botschafter des Königreichs der Niederlande in Deutschland. Zur Vorbereitung der Ausstellung veranstaltete das Museum Barberini ein internationales Symposium. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Diskussion werden im Katalog zur Ausstellung veröffentlicht. Die Beiträge stammen von renommierten Van Gogh-Forschern wie Sjaar van Heugten, Stefan Koldehoff, Eliza Rathbone und Marije Vellekoop sowie von Oliver Tostmann, Michael Zimmermann und Michael Philipp, Chefkurator des Museums Barberini und Kurator der Ausstellung.
Vincent van Gogh
Van Gogh. Stillleben thematisiert die künstlerischen Fragestellungen und vollzieht die entscheidenden werkgeschichtlichen und biographischen Etappen Vincent van Goghs nach. Seine Reaktion auf den Impressionismus, den er in Paris zwischen 1886 und 1888 kennenlernte, zeigt sich in den Stillleben ebenso wie seine Verarbeitung von Einflüssen japanischer Farbholzschnitte →. Darüber hinaus sind viele dieser Werke mit persönlichen Bezügen symbolisch aufgeladen, von Stillleben mit Büchern bis zu den wiederholt gemalten Schuhen. Gerade die Entwicklung zu einem immer freieren, intensiveren Umgang mit Farbe, ein zentraler Moment seines Werks, lässt sich anhand der Stillleben rekonstruieren. Auch in seinen Briefen ging Van Gogh immer wieder auf die Bedeutung der Stillleben für die Entwicklung seines Œuvres ein, was die Bedeutung dieser Bildgattung für seine intensive Selbstreflexion belegt. Seurat, Signac, Van Gogh → …
Expressionistische Kunst aus Deutschland. Rund 100 Exponate (Paul Klee, Emil Nolde…) in der Ausstellung kommen aus der Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano und der Renate und Friedrich Johenning-Stiftung aus Nordrhein-Westfalen.
Expressionistische Kunst aus Deutschland

Foto: Roberto Pellegrini
Rund 100 Exponate in der Ausstellung im Leopold Museum kommen aus der Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano und der Renate und Friedrich Johenning-Stiftung aus Nordrhein-Westfalen. Ergänzend werden in der Ausstellung Deutscher Expressionismus rund zehn Werke aus weiteren Sammlungen gezeigt, darunter Werke der Nolde Stiftung Seebüll, des Leopold Museum sowie der Privatsammlung Leopold. Die Wege, welche die beiden passionierten Sammler zum deutschen Expressionismus geführt haben, waren unterschiedlich. Erwarb Gabriele Braglia bereits 1950 ein Werk des Futuristen Mario Sironi, entdeckte er den deutschen Expressionismus in den 1980er-Jahren für sich. Paul Klees Aquarell Erinnerung an Romanshorn (1913) bildete den Auftakt dieser Sammeltätigkeit Braglias. Bei Friedrich Johenning bewirkte in den 1960er-Jahren der Erwerb des Aquarells Alpenveilchen und Chrysanthemen (1952–1955) von Emil Nolde eine Initialzündung. Anna Braglia und Renate Johenning teilten jahrzehntelang die Passion ihrer Ehemänner. Die hohe Qualität der Kollektionen beruht in beiden Fällen auf der gemeinsamen Auswahl der Kunstwerke. Deutscher Expressionismus → Die Sammlungen Braglia und Johenning.
Kunst im 20. Jahrhundert

Expressionistische Kunst: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war eine aufstrebende Generation von Kunstschaffenden auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln. In Opposition zur akademischen Tradition und in Auflehnung gegen gesellschaftliche Normen kämpften sie für die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks. Sie hinterfragten den Schönheitsbegriff, enthoben die Farbe ihrer abbildenden Funktion, bevorzugten lapidare Formen und bedienten sich einer raschen und impulsiven Malweise. Nicht mehr die naturalistische Darstellung zählte, sondern die Vermittlung innerer Zustände. Anfangs unverstanden oder ignoriert, sahen sich die VertreterInnen der neuen Kunstrichtung in der Zwischenkriegszeit zunehmend mit Diffamierungen konfrontiert. Expressionistische Kunst aus Deutschland. Deutscher Expressionismus. Die Sammlungen Braglia und Johenning. Ausstellung im Leopold Museum Wien. Art On Screen – Ticket Service. Tickets einfach und bequem online bestellen.
Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow im Leopold Museum in Wien. Hier können Sie Tickets für die Friedensreich Hundertwasser – Egon Schiele Ausstellung einfach und bequem online bestellen.
Ausstellung Hundertwasser – Schiele

Am 19. Februar 2020 jährte sich der Todestag Friedensreich Hundertwassers (1928–2000) zum zwanzigsten Mal. Als Maler, Vorkämpfer der Ökologiebewegung und Gestalter von Lebensräumen prägte er die Kunst des 20. Jahrhunderts über die Grenzen Österreichs hinaus. Wenig bekannt ist die intensive Beschäftigung des Künstlers mit der Person und dem Werk Egon Schieles (1890–1918). Der in der Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow angelegte künstlerische Dialog mit Schiele führt von Hundertwassers Verschimmelungsmanifest zu Schieles Haus- und Städtebildern und von dessen Landschaften zur vegetabilen Abstraktion in Hundertwassers Werken. Erstmals beleuchtet das Leopold Museum diese beiden Ikonen österreichischer Kunst – zusammen 100 Jahre Kunstgeschichte umspannend – in einem neuen, überraschenden Licht und spürt der Verwandtschaft zweier Künstler nach, die einander nie persönlich kennenlernen konnten und doch so viel verbindet.
„Ich liebe Schiele“
Friedensreich Hundertwassers Liebe zu Egon Schiele währte ein Leben lang. Auch noch nach der Selbstfindung als Künstler 1950 sah er sich mit der Kunst Schieles verbunden und noch in seinen späten Lebensjahren hingen Reproduktionen von dessen Werken in Hundertwassers Wohn- und Arbeitsräumen – sowohl in Venedig als auch in Neuseeland. Friedensreich Hundertwasser entdeckte im Frühjahr und Herbst 1948 in der gerade wiedereröffneten Albertina die Werke von Gustav Klimt (1862–1918), Walter Kampmann (1887–1945) und Egon Schiele (1890–1918). Tief beeindruckt von der Wiener Moderne (Wien um 1900 → ) studierte Hundertwasser 1948 drei Monate an der Akademie der bildenden Künste. Er besuchte die Klasse von Robin Christian Andersen (1890–1969) und überlegte später, in jene von Albert Paris Gütersloh (1887–1973) zu wechseln, weil dieser ein Freund von Egon Schiele gewesen war. Friedensreich Hundertwasser Biografie → …

Leopold Museum → … Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow vom 21.02. bis 31.08.2020 im Leopold Museum in Wien.