Im Zuge der Ausstellungsvorbereitungen in der Orangerie im Unteren Belvedere haben sich Kurator MarioCodognato und Hubert Scheibl u.a. über die Bedeutung der architektonischen Gegebenheiten unterhalten.
Mario Codognato: Wie wichtig ist für dich der räumliche Kontext, in dem deine Bilder präsentiert werden?
Hubert Scheibl – Foto: Didi SattmannHubert Scheibl: Das Sehen ist seit unseren Anfängen mit Bewegung verbunden. Unterschiedliche Perspektiven ermöglichen unterschiedliche Seherfahrungen. Laut meines Wissens schauen Besucherinnen und Besucher eines Museums durchschnittlich nicht länger als elf Sekunden auf ein Bild. Ich glaube, Menschen wollen Kunst auf unterschiedliche Art und Weise erleben. Daher haben wir versucht, mit dem Raum, in dem die Bilder hängen, zu experimentieren, um über die Bewegung durch den Raum und den Perspektivenwechsel unterschiedliche Bild-Erfahrungen zu ermöglichen.
MC: Versuchst du, in deiner Malerei eher die zweidimensionalen oder die materiellen Aspekte zu überschreiten?
MC: Während der Ausstellungsvorbereitung wurde mir klar, dass unterschiedliche Größenverhältnisse eine wichtige Rolle für dich spielen. Deine Werke werden in unterschiedlichen Maßen präsentiert, je nach Raumdimension. Wie beginnst du die Arbeit an einem Bild und wie machst du sie von den Räumlichkeiten abhängig?
Der Künstler Roland Oberholzner ist gebürtiger Salzburger und Restaurator. Roland Oberholzner: Meine Bilder wollen eine Brücke schlagen,… eine Verbindung zwischen …
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