
Oskar Kokoschka und Alma Mahler – Eine Liebesbeziehung. Mitte April 1912 lernt Kokoschka durch den Maler Carl Moll dessen Stieftochter Alma Mahler, Witwe des weltberühmten Komponisten Gustav Mahler, kennen. Es ist der Beginn einer leidenschaftlichen, aber schwierigen Liebesbeziehung.
Kokoschka war in seinen Gefühlsausbrüchen unberechenbar, er liebte leidenschaftlich und bedingungslos, „wie ein Heide, der zu seinem Stern betet“. Alma muss die heftige Leidenschaft ähnlich empfunden haben: „Die drei Jahre mit ihm waren ein Liebeskampf. Niemals zuvor habe ich so viel Hölle, so viel Paradies gekostet.“ Alma Mahler. Das schönste Mädchen Wiens (1879 – 1964)
Oskar Kokoschka & Alma Maler – Eine schwierige Liebesbeziehung

Im Januar 1911 kehrt Kokoschka nach Wien zurück und nimmt im Februar mit 25 Gemälden an der Gruppenausstellung der Künstlervereinigung Hagenbund teil. Die Kritiken sind überwiegend vernichtend. Eine lebenslange Freundschaft mit Albert Ehrenstein beginnt, dessen Erzählung Tubutsch er illustriert. Neben Porträts widmet Oskar Kokoschka sich nun auch religiösen Bildthemen und zeichnet weiterhin für den Sturm. Im Herbst folgt eine Anstellung als Zeichenlehrer an der von Eugenie Schwarzwald gegründeten Privatschule für Mädchen. Mitte April lernt Kokoschka durch den Maler Carl Moll dessen Stieftochter Alma Mahler, Witwe des weltberühmten Komponisten Gustav Mahler, kennen. Es ist der Beginn einer leidenschaftlichen, aber schwierigen Liebesbeziehung. Sie inspiriert ihn zu zahlreichen Porträts und illustrierten Dichtungen. Oskar Kokoschka Ausstellung. Expressionist, Migrant, Europäer→ …
Reisen nach Venedig und Neapel
Zusammen mit Alma Mahler reist er 1913 nach Venedig und Neapel, anschließend beginnt die Arbeit am Gemälde Die Windsbraut →. Ende August unternimmt er mit Alma Mahler eine Dolomitenreise. Vom Hotel aus malt er den Blick auf den Tre Croci-Pass. Zurück in Wien bezieht Kokoschka sein erstes eigenes Atelier. 1914 – Kokoschka und Alma Mahler entfremden sich, er meldet sich kurz darauf freiwillig zum Kriegsdienst. Durch Empfehlung von Loos kommt er zum k. u. k. Dragoner Regiment N° 15. 1915 – Es kommt zur endgültigen Trennung von Alma Mahler, die eine Beziehung mit dem Architekten Walter Gropius eingegangen ist. Kokoschka meldet sich an die Front und zieht sich dort durch einen Genickschuss und einen Bajonettstich in die Lunge schwere Verletzungen zu. Oskar Kokoschka Biografie → …

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