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US-Fotografinnen MODEL ARBUS GOLDIN. Mit Lisette Model, Diane Arbus und Nan Goldin präsentiert WestLicht drei große amerikanische Fotografinnen, deren Bilder den Blick auf die menschliche Gesellschaft radikal erweiterten – um das Andere, das Außergewöhnliche, um soziale Randfiguren und exzentrische Persönlichkeiten.
US-Fotografinnenen MODEL ARBUS GOLDIN hielten das gesellschaftliche Leben Amerikas, in dem sich als Einwanderungsland bis heute die Welt spiegelt, in unterschiedlichen Phasen des 20. Jahrhunderts fest. Über drei Generationen, angefangen mit der in Wien aufgewachsenen Model, formulierten sie den Dialog zwischen Fotografin und Porträtierten auf eigene Weise jeweils neu und verbanden das Dokumentarische mit dem Subjektiven. Ihre persönliche Sicht auf den Menschen und seine disparaten Lebenswelten, ihr Zugang zum Existentiellen und ihr Einsatz des Mediums Fotografie gingen mit einer Kritik bestehender Normen einher, die kulturelle und ästhetische Konventionen konsequent in Frage stellte. So sind ihre Werke – über 100 von ihnen sind nun im WestLicht zu sehen – einerseits Ausdruck ihrer Zeit und der verschiedenen Milieus, in denen sie sich bewegten, andererseits Hommagen an die Vielfalt des Seins. Zum Artikel: Model Arbus Goldin → …
3 US-Fotografinnen Model Arbus Goldin im West-Licht. Der Einfall
Am 11. Juni 2001 eröffnete in der Westbahnstraße 40, 1070 Wien, der erste große Schauplatz für Fotografie in Österreich, gegründet aus einer Privatinitiative von Liebhabern und Kamerasammlern.
Mitten im künstlerischen Herzen Wiens findet sich einer der eindrucksvollsten Orte der Stadt. Beheimatet im 7. Bezirk hat sich das Fotomuseum WestLicht zu einer fixen Größe in der heimischen Kulturlandschaft entwickelt. In den weitläufigen Räumlichkeiten einer ehemaligen Glasfabrik wurde ein einzigartiger Platz für Foto-Aficionados geschaffen. WestLicht ist gleichzeitig Ausstellungsort für Fotografie, ein Kameramuseum, das die technische Entwicklung der Fotografie von der ersten Kamera aus 1839 bis zum Beginn des digitalen Zeitalters zeigt, ein Café und Heimat der WestLicht Auktionen. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat das von Peter Coeln geführte Museum etwa 100 Ausstellungen gezeigt – darunter große Namen wie Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Franz Hubmann, Sebastiao Salgado, Ansel Adams, Herbert List, US-Fotografinnenen MODEL ARBUS GOLDIN u.v.a.m (West-Licht)
Fantastische Frauen – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die große Überblicksausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“, die den Künstlerinnen des Surrealismus gewidmet ist.
Fantastische Frauen. Surreale Welten
Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen – die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Künstlerinnen gelangten zunächst als Partnerin oder Modell in den Kreis um den Gründer der Surrealisten-Gruppe, André Breton. Schnell brachen sie aus diesem Rollenverständnis aus und schufen selbstbewusst unabhängige Werke. Die Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ der Schirn beleuchtet erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus und zeigt, dass die Beteiligung der Künstlerinnen an der internationalen Bewegung wesentlich umfassender war als allgemein bekannt und bislang dargestellt. Unbewusstes, Traum und Zufall, Mythen und Metamorphosen, Literatur und das politische Zeitgeschehen sowie Materialexperimente und inszenierte Fotografie – viele bekannte Themen des Surrealismus kennzeichnen ebenso die Werke der Frauen. Was die Künstlerinnen von ihren männlichen Kollegen vor allem unterscheidet, ist die Umkehr der Perspektive: Durch die Befragung des eigenen Spiegelbilds oder das Einnehmen verschiedener Rollen sind sie auf der Suche nach einem (neuen) weiblichen und künstlerischen Identitätsmodell. Frida Kahlo → …
Künstlerinnen des Surrealismus in der Schirn
Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ betont: „In keiner künstlerischen Bewegung der Moderne spielten Frauen auch quantitativ eine solch zentrale Rolle wie im Surrealismus, und doch fehlen viele ihrer Namen und Werke bis heute oft in Publikationen und Überblicksausstellungen. Die in der Schirn Kunsthalle präsentierten Künstlerinnen haben in unnachahmlicher Weise Ideen der Gruppe rezipiert und sie in ihren äußerst individuellen Werken weitergeführt. In der Zusammenschau werden das internationale Netzwerk, die unglaubliche Vielfalt und die beeindruckende Eigenständigkeit der bekannteren wie auch unbekannteren Künstlerinnen des Surrealismus deutlich. Denn der Surrealismus war eine Geisteshaltung, kein Stil.“ „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg – im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung im Kunstmuseum in Basel mit Werken von Pablo Picasso, Marc Chagall, Alexej von Jawlenky können Sie einfach und bequem hier online kaufen.
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Kunstmuseum Basel
Die Basler Privatsammlung Karl Im Oberstegs (1883–1969), die sich seit 2004 als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel befindet, entstand massgeblich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Meisterwerke von Pablo Picasso (Arlequin assis), die weltberühmten Judenbildnisse Marc Chagalls von 1914, Alexej von Jawlenskys umfangreiche, 30 Gemälde umfassende Werkgruppe sowie sieben eindringliche Gemälde Chaïm Soutines und Werke vieler anderer Künstler der Sammlung Im Obersteg werden in der Ausstellung situativ mit Werken des Kunstmuseums ergänzt. So entstehen Verschränkungen zwischen der privaten und der öffentlichen Sammlung,die wie etwa im Falle von Picasso den Gesamtgehalt der Gruppe steigern und die Bedeutung der Werke der Privatsammlung in einem breiteren Kontext erfahrbar machen. Die Sammlung Im Obersteg → …
„Prüfe alles, behalte das Gute“ Karl Im Obersteg
Die Verkäufe solch wichtiger Werke könnten unter dem Motto „Prüfe alles, behalte das Gute“ stehen. Dies schrieb Karl Im Obersteg 1952 in eines seiner Sammlungsalben, das er seinem Sohn Jürg zum 38. Geburtstag schenkte. Er war bereit, sich von Werken zu trennen, wenn dies das Profil der Sammlung schärfte oder die begrenzten räumlichen Gegebenheiten seines Hauses es erforderten. Prominentestes Beispiel war der Eintausch von Marc Chagalls La noce (1911, heute im Musée national d‘art moderne Centre Pompidou, Paris) gegen den Juden in Grün (1914) im Jahr 1935. Nur ein Jahr später erwies sich dieser Tausch als Segen, als sich die Gelegenheit bot, die zwei Geschwisterbilder Der Jude in Schwarz-Weiss und Der Jude in Rot aus Privatbesitz zu erwerben. Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung mit Werken von Pablo Picasso (der junge Picasso → …), Marc Chagall, Alexej von Jawlenky in Basel können Sie einfach und bequem im Art On Screen – Event Kalender online kaufen.