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Pieter Bruegel Ausstellung im Kunsthistorischen Museum in Wien zum 450. Todestag des Künstlers. Die weltweit erste große monografische Ausstellung zum Werk des bedeutendsten niederländischen Malers des 16. Jahrhunderts. Unter den Highlights, die in der Ausstellung zu sehen sein werden, sind etwa die Heuernte aus der Sammlung Lobkowicz in Prag, der Hafen von Neapel aus der Galleria Doria Pamphilj in Rom, Zwei angekettete Affen aus den staatlichen Museen zu Berlin, der Triumph des Todes aus dem Prado in Madrid, die Dulle Griet aus dem Museum Mayer van den Bergh in Antwerpen, der Turmbau zu Babel aus dem Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam, die Anbetung der Könige im Schnee aus der Sammlung Oskar Reinhart „Am Römerholz“ in Winterthur, die Anbetung der Könige aus der National Gallery in London, die Zeichnungen Die Imker aus den Staatlichen Museen, Berlin, und Maler und Kenner aus der Albertina in Wien.
BRUEGEL AUSSTELLUNG
SYMPOSIUM
The Hand of the Master
Materials and Techniques of Pieter Bruegel the Elder
6. – 8. Dezember 2018, Kunsthistorisches Museum Wien
Nähere Informationen unter: www.bruegelthehandofthemaster2018.org
KATALOG
Bruegel – Die Hand des Meisters
Verfasst von Elke Oberthaler, Sabine Pénot, Manfred Sellink, Ron Spronk und
Alice Hoppe-Harnoncourt
Hg. von Sabine Haag
Wien 2018
Softcover, 304 S.
€ 39,95
ISBN 978-3-99020-174-9 (dt.)
ISBN 978-3-99020-175-6 (engl.)
Pierre Bonnard Ausstellung – Die Farbe der Erinnerung – ist eine Kooperation des Bank Austria Kunstforum Wien mit Tate, London, und der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen.
Ausstellung Pierre Bonnard im Kunstforum in Wien
Mit der Pierre Bonnard Ausstellung präsentiert das Bank Austria Kunstforum Wien erstmals in Österreich den rätselhaft-aufregenden Meister des Postimpressionismus Pierre Bonnard. Im Zentrum von „Pierre Bonnard – Die Farbe der Erinnerung“ steht so die Farbe als zentrales Ausdrucks- und Gestaltungsmittel des Künstlers. Nicht nur Stimmungen, sondern ganze Kompositionen entwickelt und modelliert Pierre Bonnard über Farbakkorde und -dissonanzen, über die Gegensätze und das Zusammenspiel warmer und kühler Töne. Bonnard malt langsam – nicht vor dem Motiv, sondern aus der Erinnerung. Er skizziert, ordnet, sondiert und schafft dann eine neue malerische Realität auf der Leinwand. Dabei konzentriert er sich auf wenige, ihm vertraute und immer wiederkehrende Motive: Der weibliche Akt – vorzüglich seine Frau Marthe de Méligny, das Stillleben, das Haus und die Landschaft seiner nächsten Umgebung. Um sie und mit ihnen baut er eine „Poesie des Alltäglichen“, durchdacht komponiert, austariert und überlegt. Die auf den ersten Blick beiläufige Harmonie stellt er jedoch wieder und wieder in Frage: mittels räumlicher Verunklärungen, gekappter Figuren, „verwischter“ Personenführung. Erst nach eingehender Betrachtung, nach längerer Sicht auf das Bild lösen sich diese „Fehler“ langsam aus dem raffinierten Spiel der gegen- und miteinander gesetzten Farbwerte. Pierre Bonnard Ausstellung – Die Farbe der Erinnerung, Details → …
Katalog zur Ausstellung
Katalog zur Pierre Bonnard Ausstellung: Pierre Bonnard – Die Farbe der Erinnerung – herausgegeben von Matthew Gale, mit Beiträgen von Evelyn Benesch, Matthew Gale, Helen O’Malley, Line Clausen Pedersen, Juliette Rizzi und Hirmer Verlag, München. Die Ausstellung Pierre Bonnard – Die Farbe der Erinnerung – zu sehen von 10. Oktober 2019 bis 12. Jänner 2020 im Ausstellungshaus auf der Wiener Freyung. Art On Screen – Ticket Service. Tickets einfach und bequem online bestellen. Lesetipp: Matisse – Bonnard. Es lebe die Malerei → …