Ausstellungen - Event Programm - Tickets. Einfach und bequem online bestellen
Event Kalender. Liz-Taylor, Artwork by Christine Schnoell Artworks – Künstlerin bei Art On Screen

Event Kalender – Tickets für Events  einfach und bequem jetzt online kaufen. Damit ersparen Sie sich lange Wartezeiten beim Besuch Ihrer Ausstellung.

Hier können Sie einfach und bequem ihr Event auswählen.

Okt
6
Sa
Ausstellung Lotte Laserstein @ Städel Museum - Frankfurt am Main
Okt 6 2018 um 10:00 – Mrz 17 2019 um 18:00
Ausstellung Lotte Laserstein @ Städel Museum - Frankfurt am Main | Frankfurt am Main | Hessen | Deutschland

Ausstellung Lotte Laserstein – Von Angesicht zu Angesicht. Frankfurter Städel Museum. Die Ausstellung baut auf den Sammlungsbeständen des Städel Museums auf, das mit den Gemälden Russisches Mädchen mit Puderdose von 1928 und Junge mit Kasper-Puppe (Wolfgang Karger) von 1933 in den vergangenen Jahren wichtige Arbeiten der Künstlerin erwerben konnte. 

Biografisches

Die 1898 in Ostpreußen geborene Lotte Laserstein wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod des Vaters zog ihre Mutter mit ihr und der jüngeren Schwester Käte zu der verwitweten Großmutter nach Danzig. Ersten Zeichenunterricht erhielt sie ab 1908 von ihrer Tante Elsa Birnbaum, die eine private Malschule betrieb. Zwischen 1921 und 1927 besuchte sie die Berliner Hochschule für die Bildenden Künste, wo sie als eine der ersten Frauen ihr Meisterstudium abschloss. Durch ihre Beteiligung an der Frühjahrsausstellung der Preußischen Akademie der Künste 1928 erlangte sie große Aufmerksamkeit und verkaufte ihr erstes Werk an eine öffentliche Einrichtung, den Magistrat der Stadt Berlin. Das Gemälde Im Gasthaus (1927) wurde später im Rahmen der nationalsozialistischen Propaganda als „entartete Kunst“ beschlagnahmt. 

Seit dem Ende der 1920er-Jahre nahm Laserstein regelmäßig an Ausstellungen teil. Es gelang ihr bald, sich einen Ruf aufzubauen und Feuilletons und Kritiker fanden geradezu hymnische Worte für ihre Kunst. 1928 beteiligte sich Laserstein an dem Wettbewerb „Das schönste deutsche Frauenporträt“, der von der Kosmetikfirma Elida zusammen mit dem Reichsverband bildender Künstler ausgeschrieben wurde. Aus den 365 eingereichten Werken wurde das heute in der Städel Sammlung befindliche Gemälde Russisches Mädchen mit Puderdose für die Endrunde nominiert und zusammen mit 25 Arbeiten von fast ausschließlich männlichen Künstlern in der angesehenen Berliner Galerie von Fritz Gurlitt gezeigt. Dort fand 1931 auch ihre erste Einzelausstellung statt.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten endete Lasersteins einsetzende Karriere unvermittelt. Sie wurde aus dem Vorstand des Vereins Berliner Künstlerinnen entlassen und konnte ab 1935 lediglich im Rahmen des jüdischen Kulturbundes in Deutschland ausstellen. Auch die kleine Malschule, welche sie zur finanziellen Absicherung seit 1927 betrieb, musste geschlossen werden. Die politischen Restriktionen erschwerten ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zunehmend. Eine Ausstellung in der Stockholmer Galerie Moderne bot ihr 1937 die Möglichkeit, Deutschland zu verlassen. Obwohl Laserstein im schwedischen Exil weiterhin äußerst produktiv war und ihren Lebensunterhalt durch Auftragsarbeiten verdiente, gelang es ihr nicht, an ihre frühen Erfolge anzuknüpfen. Ihr Werk verschwand weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung. 

Ausstellung Lotte Laserstein – Von Angesicht zu Angesicht. Frankfurter Städel Museum.

Jan
30
Mi
Die Wiener Symphoniker mit Yuja Wang @ Wiener Konzerthaus
Jan 30 um 19:30 – 21:30

Die Wiener Symphoniker mit Yuja Wang und Lorenzo Viotti. Sie lässt niemanden kalt, denn ihre Virtuosität ist so atemberaubend wie ihre Erscheinung. Das schlichte Konzertdress in dunklen, dezenten Farben war gestern. Yuja Wang ist eine moderne junge Frau und inszeniert ihre Auftritte als eine Art Gesamtkunstwerk.

Wiener Symphoniker mit Yuja Wang und Lorenzo Viotti

INTERPRETEN: Wiener Symphoniker mit Yuja WangKlavier und Lorenzo ViottiDirigent.

PROGRAMM: Robert Schumann. Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 (1841-1845) *** Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93 (1953)

Martin Grubinger meets Yuja Wang
Yuja Wang © Norbert Kniat

Yuja Wange lässt niemanden kalt, denn ihre Virtuosität ist so atemberaubend wie ihre Erscheinung. Das schlichte Konzertdress in dunklen, dezenten Farben war gestern. Yuja Wang ist eine moderne junge Frau und inszeniert ihre Auftritte als eine Art Gesamtkunstwerk. Dabei scheint das Bühnenkostüm, das sie wählt, auf raffinierte Weise mit der jeweiligen musikalischen Darbietung zu korrespondieren, gewissermaßen als Abwandlung von Skrjabins Idee des Farbklaviers.

Die Musik ist so schön und sinnlich, warum soll ich mich nicht auch entsprechend kleiden?«, postuliert die junge Wilde selbstbewusst. Dass sie dafür speziell im prüden Amerika zuweilen kritisiert wird und auf Facebook sexistische Reaktionen erntet, nimmt sie scheinbar gelassen in Kauf. »Ich ziehe mich halt so an. Ich trage auch kurze Röcke, wenn ich nicht auf der Bühne bin. So bin ich eben. Klassische Musik spricht für sich selbst – aber irgendwie achtet das Publikum sehr auf die Oberfläche. Die Kommentare sagen mehr über die Kommentatoren aus als über mich oder über Musik.«

Artist of the Year

Künstlerisch hat die in New York ansässige Yuja Wang mit dreißig bereits Beachtliches vorzuweisen. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der ECHO Klassik als Nachwuchskünstlerin 2011 und die Wahl zum Artist of the Year 2017 der Zeitschrift Musical America, sowie eine Reihe von eindrucksvollen Aufnahmen begleiten ihre steile internationale Karriere. Die 1987 in Peking geborene Tochter einer Tänzerin und eines Perkussionisten, die mit sechs ihren ersten Klavierunterricht bekam, hat Ernsthaftigkeit gelernt. »Meine chinesische Kindheit ist ein wichtiges Fundament. Ich bin sehr diszipliniert zu Hause unterrichtet worden, in einer engen Beziehung zu meinem Lehrer, auch zu anderen Leuten, zu Freunden, das war mir sehr wichtig. Das gibt meinem Spiel mehr Persönlichkeit, mehr Charakter«, sagt sie. Aleksandra Mikulska – Präsidentin der Chopin Gesellschaft → … Zum ausführlichen Artikel – Yuja Wang – Musik ist schön und sinnlich →

Impressum & AGB, Art On Screen powered by Bono Media - interactive

Feb
13
Do
Fantastische Frauen – Schirn Kunsthalle @ Schirn Kunsthalle Frankfurt
Feb 13 um 10:00 – Jul 5 um 19:00

Fantastische Frauen – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die große Überblicksausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“, die den Künstlerinnen des Surrealismus gewidmet ist.

Fantastische Frauen. Surreale Welten

Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn
Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband, 1940, Öl auf Leinwand, Collection of Harry Ransom Center, The University of Texas at Austin, Nickolas Muray Collection of Modern Mexican Art © Banco de México Diego Rivera Frida Kahlo Museums Trust/VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen – die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Künstlerinnen gelangten zunächst als Partnerin oder Modell in den Kreis um den Gründer der Surrealisten-Gruppe, André Breton. Schnell brachen sie aus diesem Rollenverständnis aus und schufen selbstbewusst unabhängige Werke. Die Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ der Schirn beleuchtet erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus und zeigt, dass die Beteiligung der Künstlerinnen an der internationalen Bewegung wesentlich umfassender war als allgemein bekannt und bislang dargestellt. Unbewusstes, Traum und Zufall, Mythen und Metamorphosen, Literatur und das politische Zeitgeschehen sowie Materialexperimente und inszenierte Fotografie – viele bekannte Themen des Surrealismus kennzeichnen ebenso die Werke der Frauen. Was die Künstlerinnen von ihren männlichen Kollegen vor allem unterscheidet, ist die Umkehr der Perspektive: Durch die Befragung des eigenen Spiegelbilds oder das Einnehmen verschiedener Rollen sind sie auf der Suche nach einem (neuen) weiblichen und künstlerischen Identitätsmodell. Frida Kahlo → …

Künstlerinnen des Surrealismus in der Schirn

Dorothea Tanning, Spannung, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn
Dorothea Tanning, Spannung, 1942, Öl auf Leinwand, Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch, Berlin, © The Estate of Dorothea Tanning/VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Jochen Littkemann, Berlin

Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ betont: „In keiner künstlerischen Bewegung der Moderne spielten Frauen auch quantitativ eine solch zentrale Rolle wie im Surrealismus, und doch fehlen viele ihrer Namen und Werke bis heute oft in Publikationen und Überblicksausstellungen. Die in der Schirn Kunsthalle präsentierten Künstlerinnen haben in unnachahmlicher Weise Ideen der Gruppe rezipiert und sie in ihren äußerst individuellen Werken weitergeführt. In der Zusammenschau werden das internationale Netzwerk, die unglaubliche Vielfalt und die beeindruckende Eigenständigkeit der bekannteren wie auch unbekannteren Künstlerinnen des Surrealismus deutlich. Denn der Surrealismus war eine Geisteshaltung, kein Stil.“ „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.

Leonora Carrington, Selbstbildnis in der Auberge du Cheval d'Aube, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn
Leonora Carrington, Selbstbildnis in der Auberge du Cheval d’Aube, 1937/38, Öl auf Leinwand, The Metropolitan Museum of Art, New York © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Impressum & AGB, Art On Screen powered by Bono Media - interactive

Feb
22
Sa
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Tickets online kaufen – Kunstmuseum Basel @ Kunstmuseum Basel
Feb 22 um 10:00 – Jun 21 um 20:00

Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg – im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung im Kunstmuseum in Basel mit Werken von Pablo Picasso, Marc Chagall, Alexej von Jawlenky können Sie einfach und bequem hier online kaufen.

Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Kunstmuseum Basel

Pablo Picasso, Arlequin assis, Kunstmuseum Basel, Picasso Chagall Jawlensky Ausstellung
Pablo Picasso, Arlequin assis, 1923, Privatsammlung, © Succession Picasso / 2020, ProLitteris, Zurich

Die Basler Privatsammlung Karl Im Oberstegs (1883–1969), die sich seit 2004 als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel befindet, entstand massgeblich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Meisterwerke von Pablo Picasso (Arlequin assis), die weltberühmten Judenbildnisse Marc Chagalls von 1914, Alexej von Jawlenskys umfangreiche, 30 Gemälde umfassende Werkgruppe sowie sieben eindringliche Gemälde Chaïm Soutines und Werke vieler anderer Künstler der Sammlung Im Obersteg werden in der Ausstellung situativ mit Werken des Kunstmuseums ergänzt. So entstehen Verschränkungen zwischen der privaten und der öffentlichen Sammlung,die wie etwa im Falle von Picasso den Gesamtgehalt der Gruppe steigern und die Bedeutung der Werke der Privatsammlung in einem breiteren Kontext erfahrbar machen. Die Sammlung Im Obersteg → …

„Prüfe alles, behalte das Gute“ Karl Im Obersteg

Marc Chagall, Der Jude in Schwarz-Weiss, Kunstmuseum Basel, Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg
Marc Chagall, Der Jude in Schwarz-Weiss, 1914, Kunstmuseum Basel- Stiftung Im Obersteg, Depositum im Kunstmuseum Basel, Kunstmuseum Basel, © Succession Picasso / 2019, Pro Litteris, Zurich

Die Verkäufe solch wichtiger Werke könnten unter dem Motto „Prüfe alles, behalte das Gute“ stehen. Dies schrieb Karl Im Obersteg 1952 in eines seiner Sammlungsalben, das er seinem Sohn Jürg zum 38. Geburtstag schenkte. Er war bereit, sich von Werken zu trennen, wenn dies das Profil der Sammlung schärfte oder die begrenzten räumlichen Gegebenheiten seines Hauses es erforderten. Prominentestes Beispiel war der Eintausch von Marc Chagalls La noce (1911, heute im Musée national d‘art moderne Centre Pompidou, Paris) gegen den Juden in Grün (1914) im Jahr 1935. Nur ein Jahr später erwies sich dieser Tausch als Segen, als sich die Gelegenheit bot, die zwei Geschwisterbilder Der Jude in Schwarz-Weiss und Der Jude in Rot aus Privatbesitz zu erwerben. Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung mit Werken von Pablo Picasso (der junge Picasso → …), Marc Chagall, Alexej von Jawlenky in Basel können Sie einfach und bequem im Art On Screen – Event Kalender online kaufen.

Impressum & AGB, Art On Screen powered by Bono Media - interactive