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Event Kalender. Liz-Taylor, Artwork by Christine Schnoell Artworks – Künstlerin bei Art On Screen

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Balthus in Riehen @ Fondation Beyeler
Sep 2 2018 um 10:00 – Jan 1 2019 um 18:00
Balthus in Riehen @ Fondation Beyeler

Balthus in Riehen. Eine Ausstellung zu Balthus stellt für ein Museum eine besondere Herausforderung dar. Bis heute wird der Künstler oft mit seinen Darstellungen junger Mädchen und Frauen assoziiert. Deren Anblick beim Publikum immer wieder Unbehagen und dementsprechende Debatten über künstlerische und darstellerische Grenzen ausgelöst hat und auslöst. So sorgte in jüngster Vergangenheit Balthus bedeutendes Gemälde Thérèse träumend von 1938 im Metropolitan Museum of Art in New York für öffentliche Aufregung, als im November 2017 in einer Online-Petition aufgrund der erotischen Konnotation des Bildes dessen Abhängung beziehungsweise Neukontextualisierung gefordert wurde. Obgleich die Petition auf breite Resonanz stiess, liess das Metropolitan Museum das umstrittene Werk hängen. Inmitten dieser Kontroverse reist das Gemälde nun unter veränderten Vorzeichen bei uns an und erlangt Symbolstatus für eine wieder entfachte Kulturdebatte.

Den Künstler verband eine enge Beziehung zur Schweiz. Er verbrachte seine Kindheit in Bern, Genf und Beatenberg, heiratete die Bernerin Antoinette de Watteville und lebte mit ihr in der französischen wie deutschen Schweiz. Im imposanten Grand Chalet in Rossinière verbrachte er schliesslich die letzten Jahrzehnte seines Lebens. Auch verband ihn seit den 1930er-Jahren eine tiefe Freundschaft mit Alberto Giacometti, den Balthus als Künstler überaus schätzte.

Biografie – Schnipsel

29. Februar 1908
Balthus, eigentlich Balthasar Klossowski, kommt in Paris als zweiter Sohn von Erich und Else (oder Elsa) Klossowski, geb. Spiro, auf die Welt. Die Eltern, ein deutsch-polnischer Kunsthistoriker und eine deutsche jüdische Künstlerin, lassen ihre beiden Söhne in einem von Kunst und Kultur geprägten Umfeld aufwachsen. Auch der drei Jahre ältere Bruder Pierre Klossowski wird ein bedeutender Schriftsteller und Künstler.

1914 Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs muss die Familie Klossowski aufgrund ihrer deutschen Staatsbürgerschaft Paris verlassen und zieht nach Berlin.

1916 Mit seiner Mutter und seinem Bruder übersiedelt Balthus in die Schweiz, zunächst nach Bern und dann nach Genf, wo er das Gymnasium besucht.

1920 Else, die sich nun Baladine nennt, wird zur Muse und Geliebten des Schriftstellers Rainer Maria Rilke, der Balthus’ künstlerisches Talent früh erkennt und fördert.

1921 Balthus’ Bilderzählung Mitsou, quarante images erscheint mit einem Vorwort von Rilke.

1924 Die Familie kehrt nach Paris zurück. Dort kopiert Balthus im Louvre Gemälde Poussins und beginnt sich für die Alten Meister zu begeistern.

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US-Fotografinnenen MODEL ARBUS GOLDIN im West-Licht Wien @ West-Licht Schauplatz für Fotografie
Dez 6 2018 um 14:00 – Mrz 24 2019 um 19:00

US-Fotografinnen MODEL ARBUS GOLDIN. Mit Lisette Model, Diane Arbus und Nan Goldin präsentiert WestLicht drei große amerikanische Fotografinnen, deren Bilder den Blick auf die menschliche Gesellschaft radikal erweiterten – um das Andere, das Außergewöhnliche, um soziale Randfiguren und exzentrische Persönlichkeiten.

Model Arbus Goldin, Diane Arbus, Blaze Starr Backstage, Baltimore, Md. 1964 © The Estate of Diane Arbus
Diane Arbus, Blaze Starr Backstage, Baltimore, Md. 1964 © The Estate of Diane Arbus

US-Fotografinnenen MODEL ARBUS GOLDIN hielten das gesellschaftliche Leben Amerikas, in dem sich als Einwanderungsland bis heute die Welt spiegelt, in unterschiedlichen Phasen des 20. Jahrhunderts fest. Über drei Generationen, angefangen mit der in Wien aufgewachsenen Model, formulierten sie den Dialog zwischen Fotografin und Porträtierten auf eigene Weise jeweils neu und verbanden das Dokumentarische mit dem Subjektiven. Ihre persönliche Sicht auf den Menschen und seine disparaten Lebenswelten, ihr Zugang zum Existentiellen und ihr Einsatz des Mediums Fotografie gingen mit einer Kritik bestehender Normen einher, die kulturelle und ästhetische Konventionen konsequent in Frage stellte. So sind ihre Werke – über 100 von ihnen sind nun im WestLicht zu sehen – einerseits Ausdruck ihrer Zeit und der verschiedenen Milieus, in denen sie sich bewegten, andererseits Hommagen an die Vielfalt des Seins. Zum Artikel: Model Arbus Goldin →

3 US-Fotografinnen Model Arbus Goldin im West-Licht. Der Einfall

Am 11. Juni 2001 eröffnete in der Westbahnstraße 40, 1070 Wien, der erste große Schauplatz für Fotografie in Österreich, gegründet aus einer Privatinitiative von Liebhabern und Kamerasammlern.

Mitten im künstlerischen Herzen Wiens findet sich einer der eindrucksvollsten Orte der Stadt. Beheimatet im 7. Bezirk hat sich das Fotomuseum WestLicht zu einer fixen Größe in der heimischen Kulturlandschaft entwickelt. In den weitläufigen Räumlichkeiten einer ehemaligen Glasfabrik wurde ein einzigartiger Platz für Foto-Aficionados geschaffen. WestLicht ist gleichzeitig Ausstellungsort für Fotografie, ein Kameramuseum, das die technische Entwicklung der Fotografie von der ersten Kamera aus 1839 bis zum Beginn des digitalen Zeitalters zeigt, ein Café und Heimat der WestLicht Auktionen. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat das von Peter Coeln geführte Museum etwa 100 Ausstellungen gezeigt – darunter große Namen wie Henri Cartier-Bresson, Elliott Erwitt, Franz Hubmann, Sebastiao Salgado, Ansel Adams, Herbert List, US-Fotografinnenen MODEL ARBUS GOLDIN u.v.a.m (West-Licht)

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