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Fantastische Frauen – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die große Überblicksausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“, die den Künstlerinnen des Surrealismus gewidmet ist.
Fantastische Frauen. Surreale Welten
Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen – die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Künstlerinnen gelangten zunächst als Partnerin oder Modell in den Kreis um den Gründer der Surrealisten-Gruppe, André Breton. Schnell brachen sie aus diesem Rollenverständnis aus und schufen selbstbewusst unabhängige Werke. Die Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ der Schirn beleuchtet erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus und zeigt, dass die Beteiligung der Künstlerinnen an der internationalen Bewegung wesentlich umfassender war als allgemein bekannt und bislang dargestellt. Unbewusstes, Traum und Zufall, Mythen und Metamorphosen, Literatur und das politische Zeitgeschehen sowie Materialexperimente und inszenierte Fotografie – viele bekannte Themen des Surrealismus kennzeichnen ebenso die Werke der Frauen. Was die Künstlerinnen von ihren männlichen Kollegen vor allem unterscheidet, ist die Umkehr der Perspektive: Durch die Befragung des eigenen Spiegelbilds oder das Einnehmen verschiedener Rollen sind sie auf der Suche nach einem (neuen) weiblichen und künstlerischen Identitätsmodell. Frida Kahlo → …
Künstlerinnen des Surrealismus in der Schirn
Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ betont: „In keiner künstlerischen Bewegung der Moderne spielten Frauen auch quantitativ eine solch zentrale Rolle wie im Surrealismus, und doch fehlen viele ihrer Namen und Werke bis heute oft in Publikationen und Überblicksausstellungen. Die in der Schirn Kunsthalle präsentierten Künstlerinnen haben in unnachahmlicher Weise Ideen der Gruppe rezipiert und sie in ihren äußerst individuellen Werken weitergeführt. In der Zusammenschau werden das internationale Netzwerk, die unglaubliche Vielfalt und die beeindruckende Eigenständigkeit der bekannteren wie auch unbekannteren Künstlerinnen des Surrealismus deutlich. Denn der Surrealismus war eine Geisteshaltung, kein Stil.“ „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg – im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung im Kunstmuseum in Basel mit Werken von Pablo Picasso, Marc Chagall, Alexej von Jawlenky können Sie einfach und bequem hier online kaufen.
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Kunstmuseum Basel
Die Basler Privatsammlung Karl Im Oberstegs (1883–1969), die sich seit 2004 als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel befindet, entstand massgeblich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Meisterwerke von Pablo Picasso (Arlequin assis), die weltberühmten Judenbildnisse Marc Chagalls von 1914, Alexej von Jawlenskys umfangreiche, 30 Gemälde umfassende Werkgruppe sowie sieben eindringliche Gemälde Chaïm Soutines und Werke vieler anderer Künstler der Sammlung Im Obersteg werden in der Ausstellung situativ mit Werken des Kunstmuseums ergänzt. So entstehen Verschränkungen zwischen der privaten und der öffentlichen Sammlung,die wie etwa im Falle von Picasso den Gesamtgehalt der Gruppe steigern und die Bedeutung der Werke der Privatsammlung in einem breiteren Kontext erfahrbar machen. Die Sammlung Im Obersteg → …
„Prüfe alles, behalte das Gute“ Karl Im Obersteg
Die Verkäufe solch wichtiger Werke könnten unter dem Motto „Prüfe alles, behalte das Gute“ stehen. Dies schrieb Karl Im Obersteg 1952 in eines seiner Sammlungsalben, das er seinem Sohn Jürg zum 38. Geburtstag schenkte. Er war bereit, sich von Werken zu trennen, wenn dies das Profil der Sammlung schärfte oder die begrenzten räumlichen Gegebenheiten seines Hauses es erforderten. Prominentestes Beispiel war der Eintausch von Marc Chagalls La noce (1911, heute im Musée national d‘art moderne Centre Pompidou, Paris) gegen den Juden in Grün (1914) im Jahr 1935. Nur ein Jahr später erwies sich dieser Tausch als Segen, als sich die Gelegenheit bot, die zwei Geschwisterbilder Der Jude in Schwarz-Weiss und Der Jude in Rot aus Privatbesitz zu erwerben. Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung mit Werken von Pablo Picasso (der junge Picasso → …), Marc Chagall, Alexej von Jawlenky in Basel können Sie einfach und bequem im Art On Screen – Event Kalender online kaufen.
Impressionismus in Russland in der Ausstellung im Museum Barberini. Hier können Sie für die Ausstellung in Potsdam Tickets einfach und bequem online kaufen.
Impressionismus – Russische Künstler
Das vom Impressionismus inspirierte Malen unter freiem Himmel veränderte die russische Kunst und machte das Thema Landschaft populär. Repin, Wassili Polenow und ihre Schüler Korowin und Serow erkundeten die Natur um Moskau und reisten in die Weiten des Nordens. Das Malen en plein air und ein skizzenhafter Stil führten die Russischen Künstler an Motive einer Lebensfreude heran, die sich von den existentiellen Themen der russischen Kunst lossagte. Das sich wandelnde Sonnenlicht ließ alles leicht und zukunftsoptimistisch erscheinen. In Portraits und Familienbildern verknüpften die russischen Künstler dabei Unmittelbarkeit mit psychologischer Deutung zu einer eigenen Spielart des Impressionismus. Fragen der nationalen Identität spielten dabei ebenso eine Rolle wie das Verhältnis zur realistischen Tradition innerhalb der Malerei. Für diese Auseinandersetzung gab die auf den spontanen Ausdruck gerichtete Malerei des Impressionismus mit ihrem über Nationengrenzen wirkenden Anspruch auf Modernität neue Impulse.
Museum im Palais Barberini
Das Museum Barberini → … im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palais Barberini befindet sich in der historischen Mitte Potsdams am Alten Markt. In direkter Nachbarschaft steht das ebenfalls rekonstruierte Stadtschloss, in dem sich heute der Brandenburger Landtag befindet. Das architektonische Vorbild des Museums und Namensgeber ist der Palazzo Barberini in Rom. Die Hasso Plattner Stiftung ist Trägerin der gemeinnützigen Museum Barberini GmbH. Die Stiftung rekonstruierte das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Palais als Museumsneubau, der traditionelles Handwerk und modernste Technik verbindet. In 17 Sälen zeigt das Museum Ausstellungen in internationalen Kooperationen und dynamisch wechselnde Sammlungspräsentationen. Der Bau bietet darüber hinaus einen Shop, ein Café & Restaurant mit Außenplätzen sowie ein Auditorium für Lesungen, Konzerte und Vorträge. Die Ausstellung Impressionismus in Russland im Museum Barberini findet vom 28. August bis zum 9. Jänner 2001 in Potsdam statt. Zum Artikel → …