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Martin Grubinger meets Yuan Wang im Wiener Konzerthaus. Yuja Wang gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation. „Sie verfügt über ein unforciertes, brillantes Klavierspiel, das Prokofjew (der ein großer Pianist war) ebenso neidisch gemacht hätte wie den legendären Horowitz“, kommentierte die Los Angeles Times nach einem sensationellen Auftritt in der Hollywood Bowl. Martin Grubinger zählt zu den besten Multipercussionisten der Welt.
Martin Grubinger meets Yuja Wang
PERFORMERS: Yuja Wang, Klavier. Martin Grubinger, Percussion. The Percussive Planet Ensemble. Martin Grubinger sen., Percussion. Leonard Schmidinger, Percussion. Alexander Georgiev, Percussion.
Yuja Wang gilt als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation und versteht es, Hörer jeden Alters zu fesseln. „Sie verfügt über ein unforciertes, brillantes Klavierspiel, das Prokofjew (der ein großer Pianist war) ebenso neidisch gemacht hätte wie den legendären Horowitz“, kommentierte die Los Angeles Times nach einem sensationellen Auftritt in der Hollywood Bowl. Kritiker heben Yuja Wangs Virtuosität und technische Meisterschaft sowie ihre charismatische Bühnenpräsenz hervor. Doch für die Pianistin steht ihre Kunst im Dienst von emotionalem Ausdruck und musikalischer Interpretation, Technik darf nie Selbstzweck sein. Ihr künstlerisches Credo ist schlicht und komplex zugleich: „Ich möchte das ganze Leben in Beziehung zur Musik setzen“, sagte sie kürzlich dem Observer (London). An anderer Stelle sprach sie über die unvergleichliche Kraft der Musik, ihr eigenes Gefühlsleben zu erschließen. „Es geht nicht mehr um das Üben, sondern vielmehr darum, den Gedankengang des Komponisten verstehen zu lernen“, äußerte sie British Vogue gegenüber im August 2018. „Was ist die Intention der Komponisten, was versuchen sie auszudrücken … Sie haben viele Stunden damit verbracht, diese Stücke zu schreiben, daher ist es nur richtig, dass wir Jahre damit verbringen, ihre Bedeutung zu entschlüsseln.“ Martin Grubinger meets Yuja Wang. Martin Grubinger. Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen. Zum ausführlichen Artikel – Yuja Wang – Musik ist schön und sinnliche → …
Rubens bis Makart in der Albertina. Die Albertina präsentiert unter dem Titel Rubens bis Makart eine umfassende Auswahl der herausragendsten Werke der Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein. Gleichzeitig widmet die ALBERTINA unter dem Titel Rudolf von Alt und seine Zeit dem Wiener Aquarell als einem wesentlichen Kernbestand der Fürstlichen Sammlungen eine Ausstellung.
Porträtkunst von Friedrich von Amerling
Rubens bis Makart in der Albertina. Der Künstler Friedrich von Amerling konzentriert sich vollkommen auf die detaillierte Darstellung des Gesichts, die Farben des Hintergrunds sind mit offenem, breitem Pinselstrich aufgetragen. In herausragenden Werken wie seinem Mädchen mit Strohhut gelingt es ihm, eine große Leichtigkeit und Unbeschwertheit zu transportieren. Das Kolorit mit wenigen dominanten Lokalfarben entspricht ganz dem im Biedermeier propagierten Ideal von der Einfachheit der Kunst. Seine Studienaufenthalte in London und Paris sind für Amerlings Porträtkunst (Wie beispielsweise das Porträt der Prinzessin Marie Franziska von Liechtenstein → …) von nachhaltiger Bedeutung: Hier erlernt er die nötigen technischen Fertigkeiten, um seinen Bildern den formalen Schliff und die farbige Brillanz zu verleihen, die die Malerei des Wiener Biedermeiers über ihre lokale Bedeutung hinausführen. Lese-Tipp: Ist das Biedermeier ? → … mit Werken von Friedrich von Amerling, Ferdinand Georg Waldmüller uvam. Rubens bis Makart in der Albertina.
Rubens bis Makart in der Albertina
Die Ausstellung Rubens bis Makart in der Albertina zeigt die größten Schätze der liechtensteinischen Sammlungen und führt so exemplarisch ihren überragenden Reichtum vor Augen:
Weit über einhundert der bedeutendsten Gemälde und Skulpturen aus der erlesenen Kollektion eines der traditionsreichsten Häuser Europas spannen einen beeindruckenden Bogen von der italienischen Frührenaissance über das Zeitalter des Barocks bis zum Wiener Biedermeier (Ferdinand Georg Waldmüller, Rosen → …) und dem Historismus der Makart-Ära. Ikonische Werke wie Anticos erst jüngst für die Fürstlichen Sammlungen erworbene Büste des Marc Aurel, die lebensgroßen Bronzeplastiken des Adrian de Fries oder Peter Paul Rubens – berühmte Venus vor dem Spiegel stehen dabei im Mittelpunkt einer Schau, die eine veritable Promenade durch fünf Jahrhunderte Kunstgeschichte ermöglicht. Rubens bis Makart in der Albertina: Peter Paul Rubens – Venus vor dem Spiegel → …
Göteborger Symphoniker – Grubinger – Rouvali. Martin Grubinger: Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher Martin Grubinger darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.
Göteborger Symphoniker – Grubinger – Rouvali
Interpreten: Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger, Multipercussion. Santtu-Matias Rouvali, Dirigent.
Programm: Andrea Tarrodi. Liguria (2012). Kalevi Aho. Sieidi. Konzert für Schlagzeug und Orchester (2010). Jean Sibelius. Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915-1919)
Martin Grubinger – The Percussive Planet
Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen für Martin Grubinger Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007), das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert „Tears of Nature“ (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts „Speaking Drums“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Das großbesetzte Percussionprojekte von Martin Grubinger wie „The Percussive Planet“, „Century of Percussion“ und „Caribbean Showdown“ oder Rezitale mit Yuja Wang (Mehr zu Yuja Wang → …) dokumentieren Martin Grubinger (s) Vielseitigkeit.
Multipercussionist – Martin Grubinger ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspielen, Beethovenfest Bonn, Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, im Festspielhaus Baden-Baden, dem Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo sowie beim Grant Park Music Festival in Chicago. 2013 war er Artiste Étoile beim Lucerne Festival.
Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des „Bernstein Awards“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des Würth-Preises der Jeunesses Musicales Deutschland. Grubinger veröffentlichte die CD „Drums‘n’Chant“ sowie einen Live-Mitschnitt des „Percussive Planet“ auf DVD auf der Deutschen Grammophon. Weitere Einspielungen erschienen bei verschiedenen Labels, darunter Sony, Kairos, Ondine und BIS. Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger. Rouvali. Im Wiener Konzerthaus. Mehr zu Martin Grubinger → …
Martin Grubinger & Friends. The Best of Percussive Planet Ensemble. Zu Martin Grubinger: Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher Martin Grubinger darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.
Martin Grubinger & Friends
Interpreten: Martin Grubinger, Multipercussion. The Percussive Planet Ensemble
Programm: The Best of Percussive Planet
Martin Grubinger – The Percussive Planet
Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen für Martin Grubinger Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007), das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert „Tears of Nature“ (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts „Speaking Drums“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Das großbesetzte Percussionprojekte von Martin Grubinger wie „The Percussive Planet“, „Century of Percussion“ und „Caribbean Showdown“ oder Rezitale mit Yuja Wang (Mehr zu Yuja Wang → …) dokumentieren Martin Grubinger (s) Vielseitigkeit.
Multipercussionist – Martin Grubinger ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspielen, Beethovenfest Bonn, Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, im Festspielhaus Baden-Baden, dem Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo sowie beim Grant Park Music Festival in Chicago. 2013 war er Artiste Étoile beim Lucerne Festival.
Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des „Bernstein Awards“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des Würth-Preises der Jeunesses Musicales Deutschland. Grubinger veröffentlichte die CD „Drums‘n’Chant“ sowie einen Live-Mitschnitt des „Percussive Planet“ auf DVD auf der Deutschen Grammophon. Weitere Einspielungen erschienen bei verschiedenen Labels, darunter Sony, Kairos, Ondine und BIS. Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger im Wiener Konzerthaus. Mehr zu Martin Grubinger → …
Wege des Barock – Meisterwerke von Caravaggio & Co. 54 Meisterwerke aus dem Palazzo Barberini und der Galleria Corsini zu Gast im Museum Barberini in Potsdam, darunter eines der frühen Werke Caravaggios, sein 1597–1599 entstandenes Gemälde Narziss.
Wege des Barock – Caravaggios Meisterwerk Narziss
Wege des Barock – Meisterwerke. Die Ausstellung zeichnet die von Caravaggio ausgehende Entstehung der römischen Barockmalerei nach und folgt ihrer Ausstrahlung nach Europa und der Entwicklung nördlich der Alpen ebenso wie in Neapel. Die Ausstellung schlägt den Bogen von den Barberini als Förderer der Künste bis zur Italiensehnsucht der preußischen Könige. Details zu Caravaggios Gemälde Narziss → … Wege des Barock. Vom Rom nach Potsdam. Mit seiner Konzentration auf den entscheidenden Moment einer Erzählung stieß Michelangelo Merisi da Caravaggio eine neue Kunst an. Mit seinen Hell-Dunkel-Effekten brach der Künstler mit bisherigen Normen und wurde zu einem der Begründer der Barockmalerei. Sein Werk spaltete die Geister. Während seine Anhänger ihn für den mutigen Stil feierten, sahen seine Feinde in ihm einen respektlosen Anarchisten, der die althergebrachten Werte der Malerei zerstören wollte. Eines der frühen Werke Caravaggios, sein 1597–1599 entstandenes Gemälde Narziss, kommt als einer der vielen herausragenden Leihgaben aus Rom nach Potsdam. Meisterwerke des Barock
Ausstellung im Museum Barberini in Potsdam
Wege des Barock – Meisterwerke. Caravaggios Gemälde Narziss – Michelangelo Merisi da Caravaggio, 1571–1610. Narziss ist ein Gemälde des italienischen Barockmeisters Caravaggio, gemalt um 1597–1599. Es befindet sich in der Galleria Nazionale d’Arte Antica in Rom. Wege des Barock → … Meisterwerke von Caravaggio & Co. Die Nationalgalerien Barberini Corsini in Rom. 13. Juli bis 6. Oktober 2019. Eine Ausstellung der Gallerie Nazionali Barberini Corsini, Rom, in Zusammenarbeit mit dem Museum Barberini, Potsdam. Unter der Schirmherrschaft von S. E. Luigi Mattiolo, Botschafter der Italienischen Republik in Deutschland. Wege des Barock – Meisterwerke Die Poesie der venezianischen Malerei → …
Barockspektakel: Caravaggio und Bernini – Entdeckung der Gefühle – Meisterwerke des römischen Frühbarocks im KHM. Zu den Highlights der Ausstellung zählen Schlüsselwerke Caravaggios wie der Narziss, der Knabe, von einer Eidechse gebissen …
Caravaggio und Bernini Ausstellung. Charakteristisch für diese Epoche, die man später als Frühbarock bezeichnen wird, ist auch eine zunehmende Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den Künstlern, wie die Gründung einer gemeinsamen Akademie (Accademia di San Luca) oder die persönlichen Freundschaften belegen. Maler und Bildhauer arbeiteten zusammen an der Ausstattung kostspieliger Familienkapellen und großer Galeriesäle, in denen sich die Medien ergänzten, gegenseitig in der Wirkung steigerten, ja mitunter so nebeneinander erschienen, dass ihre Grenzen fließend wurden ‒ ein weiteres Merkmal barocken Ausdrucks: Skulpturen können geradezu malerische Qualitäten aufweisen, während umgekehrt die Malerei illusionistisch Architektur und Skulptur hervorzubringen vermochte. Werke von Caravaggio und Bernini in der Ausstellung – Entdeckung der Gefühle → …
Barockspektakel: Caravaggio und Bernini Ausstellung
Barockspektakel: Zu den Highlights der Caravaggio und Bernini Ausstellung – Entdeckung der Gefühle zählen neben den Gemälden aus dem Kunsthistorischen Museum weitere Schlüsselwerke Caravaggios wie der Narziss → …, der Knabe, von einer Eidechse gebissen, der berühmte Johannes der Täufer und das Porträt des Malteser Ritters Antonio Martelli. Aus dem OEuvre Berninis werden die Medusa, ein Modell des Elefanten mit Obelisk, eine Büste des Kardinal Richelieu, eine Statue des heiligen Sebastian und ein Modell für die Skulptur der Verzückung der heiligen Theresa von Ávila in Wien zu sehen sein. Vier kleine, bisher nie gezeigte Bronzeköpfe, die einst die Kutsche des Architekten zierten und sich bis heute im Besitz der Bernini-Erben befinden, werden ebenso nach Wien reisen. Zu den weiteren Highlights der Schau zählen Guido Renis Bethlehemitischer Kindermord und das erst 2011 wiederaufgetauchte Werk Maria Magdalena in Extase von Artemisia Gentileschi, der einzigen Künstlerin, die es in den Kreis der italienischen Meistermaler des frühen 17. Jahrhunderts geschafft hat. Erstmals wird das Gemälde aus Privatbesitz im Zuge der Caravaggio und Bernini Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich sein. Lesetipp: Wege des Barocks → …
Barockspektakel: Die Caravaggio & Bernini Ausstellung – Entdeckung der Gefühle entstand in Kooperation mit dem Rijksmuseum Amsterdam, wo sie von 14. Februar bis 7. Juni 2020 zu sehen sein wird. Im Kunsthistorischen Museum Wien ist die Schau vom 15. Oktober bis zum 19. Jänner 2020 zu sehen.
Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow im Leopold Museum in Wien. Hier können Sie Tickets für die Friedensreich Hundertwasser – Egon Schiele Ausstellung einfach und bequem online bestellen.
Ausstellung Hundertwasser – Schiele
Am 19. Februar 2020 jährte sich der Todestag Friedensreich Hundertwassers (1928–2000) zum zwanzigsten Mal. Als Maler, Vorkämpfer der Ökologiebewegung und Gestalter von Lebensräumen prägte er die Kunst des 20. Jahrhunderts über die Grenzen Österreichs hinaus. Wenig bekannt ist die intensive Beschäftigung des Künstlers mit der Person und dem Werk Egon Schieles (1890–1918). Der in der Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow angelegte künstlerische Dialog mit Schiele führt von Hundertwassers Verschimmelungsmanifest zu Schieles Haus- und Städtebildern und von dessen Landschaften zur vegetabilen Abstraktion in Hundertwassers Werken. Erstmals beleuchtet das Leopold Museum diese beiden Ikonen österreichischer Kunst – zusammen 100 Jahre Kunstgeschichte umspannend – in einem neuen, überraschenden Licht und spürt der Verwandtschaft zweier Künstler nach, die einander nie persönlich kennenlernen konnten und doch so viel verbindet.
„Ich liebe Schiele“
Friedensreich Hundertwassers Liebe zu Egon Schiele währte ein Leben lang. Auch noch nach der Selbstfindung als Künstler 1950 sah er sich mit der Kunst Schieles verbunden und noch in seinen späten Lebensjahren hingen Reproduktionen von dessen Werken in Hundertwassers Wohn- und Arbeitsräumen – sowohl in Venedig als auch in Neuseeland. Friedensreich Hundertwasser entdeckte im Frühjahr und Herbst 1948 in der gerade wiedereröffneten Albertina die Werke von Gustav Klimt (1862–1918), Walter Kampmann (1887–1945) und Egon Schiele (1890–1918). Tief beeindruckt von der Wiener Moderne (Wien um 1900 → ) studierte Hundertwasser 1948 drei Monate an der Akademie der bildenden Künste. Er besuchte die Klasse von Robin Christian Andersen (1890–1969) und überlegte später, in jene von Albert Paris Gütersloh (1887–1973) zu wechseln, weil dieser ein Freund von Egon Schiele gewesen war. Friedensreich Hundertwasser Biografie → …
Leopold Museum → … Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow vom 21.02. bis 31.08.2020 im Leopold Museum in Wien.