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Ausstellung Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne. Die Wiener Moderne bezeichnet das Kulturleben in der österreichischen Hauptstadt um die Jahrhundertwende. Dauerpräsentation seit 16. März 2019 im Leopold Museum in Wien.
Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne
Basierend auf den von Rudolf Leopold gesammelten Beständen des Leopold Museum und ergänzt um ausgewählte Leihgaben aus mehr als 50 privaten und institutionellen Sammlungen vermittelt die Präsentation auf einzigartige Weise das Fluidum der einstigen Weltkulturhauptstadt Wien und beleuchtet die von Gegensätzen geprägte Atmosphäre des Aufbruchs zur Zeit der Jahrhundertwende. Die Präsentation glänzt mit einer einzigartigen medialen Vielfalt, die von Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie über Glas, Keramik, Metall, Textilien, Leder und Schmuck bis hin zu Möbelstücken und ganzen Wohnungseinrichtungen reicht. Zahlreiche Archivalien ergänzen die thematischen Schwerpunkte der Ausstellung, die einen zeitlichen Bogen von ca. 1870 bis 1930 spannt.
Wien um 1900 – Die Wiener Moderne
Den Ausstellungsauftakt Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne in der vierten Etage des Leopold Museum bildet eine Ouvertüre zur Blütezeit des Wiener Historismus um 1870, mit Werken von Hans Makart, (Lesetipp: Hans Makart – Tod der Kleopatra → …) Hans Canon und der Künstler-Compagnie. Der sogenannte „Makart-Festzug“ im Jahr 1879 zur 25-jährigen Vermählungsfeier von Kaiser Franz Joseph I. → … und seiner Gemahlin Elisabeth sollte einer der letzten Höhepunkte des imperialen Repräsentationswillens sein. Gustav Klimts künstlerische Entwicklung von einem Vertreter der Kunst des Historismus hin zum Gründungsmitglied der Secession wird in der Präsentation eindrücklich nachvollziehbar. Klimts Landschaftsbilder zeugen vom Interesse an symbolhaftem Ausdruck und an Fragen der Vergänglichkeit. Diese stehen auch in der singulären, den menschlichen Lebenszyklus thematisierenden Allegorie Tod und Leben im Zentrum. Siehe: Schiele und Klimt, Meisterwerke der österreichsichen Moderne → …
Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne im Leopold Museum zu sehen. Lesetipp: Stadt der Frauen – Künstlerinnen in Wien → 1900-1938. Die Wiener Moderne. Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne. Die Ausstellung ist seit 16. März 2019 im Leopold Museum zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich: 10-18 Uhr, Donnerstags: bis 21 Uhr. Dienstags geschlossen.
Impressionismus in Russland in der Ausstellung im Museum Barberini. Hier können Sie für die Ausstellung in Potsdam Tickets einfach und bequem online kaufen.
Impressionismus – Russische Künstler
Das vom Impressionismus inspirierte Malen unter freiem Himmel veränderte die russische Kunst und machte das Thema Landschaft populär. Repin, Wassili Polenow und ihre Schüler Korowin und Serow erkundeten die Natur um Moskau und reisten in die Weiten des Nordens. Das Malen en plein air und ein skizzenhafter Stil führten die Russischen Künstler an Motive einer Lebensfreude heran, die sich von den existentiellen Themen der russischen Kunst lossagte. Das sich wandelnde Sonnenlicht ließ alles leicht und zukunftsoptimistisch erscheinen. In Portraits und Familienbildern verknüpften die russischen Künstler dabei Unmittelbarkeit mit psychologischer Deutung zu einer eigenen Spielart des Impressionismus. Fragen der nationalen Identität spielten dabei ebenso eine Rolle wie das Verhältnis zur realistischen Tradition innerhalb der Malerei. Für diese Auseinandersetzung gab die auf den spontanen Ausdruck gerichtete Malerei des Impressionismus mit ihrem über Nationengrenzen wirkenden Anspruch auf Modernität neue Impulse.
Museum im Palais Barberini
Das Museum Barberini → … im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palais Barberini befindet sich in der historischen Mitte Potsdams am Alten Markt. In direkter Nachbarschaft steht das ebenfalls rekonstruierte Stadtschloss, in dem sich heute der Brandenburger Landtag befindet. Das architektonische Vorbild des Museums und Namensgeber ist der Palazzo Barberini in Rom. Die Hasso Plattner Stiftung ist Trägerin der gemeinnützigen Museum Barberini GmbH. Die Stiftung rekonstruierte das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Palais als Museumsneubau, der traditionelles Handwerk und modernste Technik verbindet. In 17 Sälen zeigt das Museum Ausstellungen in internationalen Kooperationen und dynamisch wechselnde Sammlungspräsentationen. Der Bau bietet darüber hinaus einen Shop, ein Café & Restaurant mit Außenplätzen sowie ein Auditorium für Lesungen, Konzerte und Vorträge. Die Ausstellung Impressionismus in Russland im Museum Barberini findet vom 28. August bis zum 9. Jänner 2001 in Potsdam statt. Zum Artikel → …