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Göteborger Symphoniker – Grubinger – Rouvali. Martin Grubinger: Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher Martin Grubinger darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.
Göteborger Symphoniker – Grubinger – Rouvali
Interpreten: Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger, Multipercussion. Santtu-Matias Rouvali, Dirigent.
Programm: Andrea Tarrodi. Liguria (2012). Kalevi Aho. Sieidi. Konzert für Schlagzeug und Orchester (2010). Jean Sibelius. Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915-1919)
Martin Grubinger – The Percussive Planet
Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen für Martin Grubinger Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007), das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert „Tears of Nature“ (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts „Speaking Drums“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Das großbesetzte Percussionprojekte von Martin Grubinger wie „The Percussive Planet“, „Century of Percussion“ und „Caribbean Showdown“ oder Rezitale mit Yuja Wang (Mehr zu Yuja Wang → …) dokumentieren Martin Grubinger (s) Vielseitigkeit.
Multipercussionist – Martin Grubinger ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspielen, Beethovenfest Bonn, Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, im Festspielhaus Baden-Baden, dem Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo sowie beim Grant Park Music Festival in Chicago. 2013 war er Artiste Étoile beim Lucerne Festival.
Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des „Bernstein Awards“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des Würth-Preises der Jeunesses Musicales Deutschland. Grubinger veröffentlichte die CD „Drums‘n’Chant“ sowie einen Live-Mitschnitt des „Percussive Planet“ auf DVD auf der Deutschen Grammophon. Weitere Einspielungen erschienen bei verschiedenen Labels, darunter Sony, Kairos, Ondine und BIS. Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger. Rouvali. Im Wiener Konzerthaus. Mehr zu Martin Grubinger → …
Ausstellung Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne. Die Wiener Moderne bezeichnet das Kulturleben in der österreichischen Hauptstadt um die Jahrhundertwende. Dauerpräsentation seit 16. März 2019 im Leopold Museum in Wien.
Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne
Basierend auf den von Rudolf Leopold gesammelten Beständen des Leopold Museum und ergänzt um ausgewählte Leihgaben aus mehr als 50 privaten und institutionellen Sammlungen vermittelt die Präsentation auf einzigartige Weise das Fluidum der einstigen Weltkulturhauptstadt Wien und beleuchtet die von Gegensätzen geprägte Atmosphäre des Aufbruchs zur Zeit der Jahrhundertwende. Die Präsentation glänzt mit einer einzigartigen medialen Vielfalt, die von Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie über Glas, Keramik, Metall, Textilien, Leder und Schmuck bis hin zu Möbelstücken und ganzen Wohnungseinrichtungen reicht. Zahlreiche Archivalien ergänzen die thematischen Schwerpunkte der Ausstellung, die einen zeitlichen Bogen von ca. 1870 bis 1930 spannt.
Wien um 1900 – Die Wiener Moderne
Den Ausstellungsauftakt Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne in der vierten Etage des Leopold Museum bildet eine Ouvertüre zur Blütezeit des Wiener Historismus um 1870, mit Werken von Hans Makart, (Lesetipp: Hans Makart – Tod der Kleopatra → …) Hans Canon und der Künstler-Compagnie. Der sogenannte „Makart-Festzug“ im Jahr 1879 zur 25-jährigen Vermählungsfeier von Kaiser Franz Joseph I. → … und seiner Gemahlin Elisabeth sollte einer der letzten Höhepunkte des imperialen Repräsentationswillens sein. Gustav Klimts künstlerische Entwicklung von einem Vertreter der Kunst des Historismus hin zum Gründungsmitglied der Secession wird in der Präsentation eindrücklich nachvollziehbar. Klimts Landschaftsbilder zeugen vom Interesse an symbolhaftem Ausdruck und an Fragen der Vergänglichkeit. Diese stehen auch in der singulären, den menschlichen Lebenszyklus thematisierenden Allegorie Tod und Leben im Zentrum. Siehe: Schiele und Klimt, Meisterwerke der österreichsichen Moderne → …
Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne im Leopold Museum zu sehen. Lesetipp: Stadt der Frauen – Künstlerinnen in Wien → 1900-1938. Die Wiener Moderne. Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne. Die Ausstellung ist seit 16. März 2019 im Leopold Museum zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich: 10-18 Uhr, Donnerstags: bis 21 Uhr. Dienstags geschlossen.
Martin Grubinger & Friends. The Best of Percussive Planet Ensemble. Zu Martin Grubinger: Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher Martin Grubinger darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.
Martin Grubinger & Friends
Interpreten: Martin Grubinger, Multipercussion. The Percussive Planet Ensemble
Programm: The Best of Percussive Planet
Martin Grubinger – The Percussive Planet
Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen für Martin Grubinger Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007), das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert „Tears of Nature“ (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts „Speaking Drums“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Das großbesetzte Percussionprojekte von Martin Grubinger wie „The Percussive Planet“, „Century of Percussion“ und „Caribbean Showdown“ oder Rezitale mit Yuja Wang (Mehr zu Yuja Wang → …) dokumentieren Martin Grubinger (s) Vielseitigkeit.
Multipercussionist – Martin Grubinger ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspielen, Beethovenfest Bonn, Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, im Festspielhaus Baden-Baden, dem Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo sowie beim Grant Park Music Festival in Chicago. 2013 war er Artiste Étoile beim Lucerne Festival.
Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des „Bernstein Awards“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des Würth-Preises der Jeunesses Musicales Deutschland. Grubinger veröffentlichte die CD „Drums‘n’Chant“ sowie einen Live-Mitschnitt des „Percussive Planet“ auf DVD auf der Deutschen Grammophon. Weitere Einspielungen erschienen bei verschiedenen Labels, darunter Sony, Kairos, Ondine und BIS. Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger im Wiener Konzerthaus. Mehr zu Martin Grubinger → …
Ausstellung – Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe im Städel Museum in Frankfurt. Die Ausstellung in Frankfurt ist die bis dato größte in der Geschichte des Frankfurter Museums.
Ausstellung – Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe
Ausstellung – Making van Gogh. Die bis dato größte und aufwendigste Präsentation in der Geschichte des Frankfurter Museums thematisiert die besondere Rolle, die Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte des Malers in Deutschland spielten, der als Vorreiter der modernen Malerei gilt. Zum anderen wird die entscheidende Rolle van Goghs als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus beleuchtet. Zu sehen sind mehr als 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 50 zentrale Werke von van Gogh und 70 Werke weiterer für die Moderne bedeutender Künstlerinnen und Künstler. Details zur Ausstellung – Making van Gogh – Meisterwerke & Portraits → …
Making van Gogh
Die Ausstellung Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe nimmt das OEuvre van Goghs erstmalig umfassend im Kontext seiner Rezeption in Deutschland in den Blick. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Darauf aufbauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der Kunst in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Städel-Sammlung von Werken des Expressionismus. Neben bekannten Beispielen von Ernst Ludwig Kirchner → (1880-1938), Erich Heckel (1883–1970), Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976), Paula Modersohn-Becker (1876–1907), Gabriele Münter (1877–1962) oder Max Beckmann (1884–1950) werden auch wiederzuentdeckende Positionen präsentiert, für die van Gogh ebenso prägend war, darunter Peter August Böckstiegel (1889–1951), Theo von Brockhusen (1882–1919) oder Heinrich Nauen (1880–1940). Van Gogh – Stillleben → …
Vincent van Gogh – Bauernhaus in der Provence
Van Gogh – Meisterwerke und Portraits des niederländischen Malers und Zeichners in der Ausstellung Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe im Städel Museum in Frankfurt. 23. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020.
Van Goghs Stillleben. Das Museum Barberini in Potsdam hat mit Ausstellungen zu Henri-Edmond Cross und Pablo Picasso eine Reihe begonnen, die Künstlerinnen und Künstlern der Moderne in Frankreich gewidmet ist.
Van Goghs Stillleben im Museum Barberini
Mit einer spezifischen Fragestellung und international besetzten Symposien werden bisher nicht behandelte Aspekte ihres Schaffens beleuchtet. Im Herbst 2019 zeigt das Museum Barberini die erste Ausstellung zum Genre des Stilllebens im Werk Vincent Van Goghs. Die konzentrierte Auswahl von 26 Gemälden zeichnet die Entwicklung seiner Malerei von den erdigen Tönen und den einfachen Alltagsgegenständen des Frühwerks über die Blumenstillleben seiner Zeit in Paris bis zu den lichten, energiegeladenen Motiven des Südens. Van Gogh. Stillleben → …
Ausstellung in Potsdam
Van Gogh. Stillleben. Die Ausstellung im Museum Barberini (26.10.2019 – 2.2.2020) steht unter der Schirmherrschaft S.E. Wepke Kingsma, Botschafter des Königreichs der Niederlande in Deutschland. Zur Vorbereitung der Ausstellung veranstaltete das Museum Barberini ein internationales Symposium. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Diskussion werden im Katalog zur Ausstellung veröffentlicht. Die Beiträge stammen von renommierten Van Gogh-Forschern wie Sjaar van Heugten, Stefan Koldehoff, Eliza Rathbone und Marije Vellekoop sowie von Oliver Tostmann, Michael Zimmermann und Michael Philipp, Chefkurator des Museums Barberini und Kurator der Ausstellung.
Vincent van Gogh
Van Gogh. Stillleben thematisiert die künstlerischen Fragestellungen und vollzieht die entscheidenden werkgeschichtlichen und biographischen Etappen Vincent van Goghs nach. Seine Reaktion auf den Impressionismus, den er in Paris zwischen 1886 und 1888 kennenlernte, zeigt sich in den Stillleben ebenso wie seine Verarbeitung von Einflüssen japanischer Farbholzschnitte →. Darüber hinaus sind viele dieser Werke mit persönlichen Bezügen symbolisch aufgeladen, von Stillleben mit Büchern bis zu den wiederholt gemalten Schuhen. Gerade die Entwicklung zu einem immer freieren, intensiveren Umgang mit Farbe, ein zentraler Moment seines Werks, lässt sich anhand der Stillleben rekonstruieren. Auch in seinen Briefen ging Van Gogh immer wieder auf die Bedeutung der Stillleben für die Entwicklung seines Œuvres ein, was die Bedeutung dieser Bildgattung für seine intensive Selbstreflexion belegt. Seurat, Signac, Van Gogh → …
Expressionistische Kunst aus Deutschland. Rund 100 Exponate (Paul Klee, Emil Nolde…) in der Ausstellung kommen aus der Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano und der Renate und Friedrich Johenning-Stiftung aus Nordrhein-Westfalen.
Expressionistische Kunst aus Deutschland
Rund 100 Exponate in der Ausstellung im Leopold Museum kommen aus der Fondazione Gabriele e Anna Braglia, Lugano und der Renate und Friedrich Johenning-Stiftung aus Nordrhein-Westfalen. Ergänzend werden in der Ausstellung Deutscher Expressionismus rund zehn Werke aus weiteren Sammlungen gezeigt, darunter Werke der Nolde Stiftung Seebüll, des Leopold Museum sowie der Privatsammlung Leopold. Die Wege, welche die beiden passionierten Sammler zum deutschen Expressionismus geführt haben, waren unterschiedlich. Erwarb Gabriele Braglia bereits 1950 ein Werk des Futuristen Mario Sironi, entdeckte er den deutschen Expressionismus in den 1980er-Jahren für sich. Paul Klees Aquarell Erinnerung an Romanshorn (1913) bildete den Auftakt dieser Sammeltätigkeit Braglias. Bei Friedrich Johenning bewirkte in den 1960er-Jahren der Erwerb des Aquarells Alpenveilchen und Chrysanthemen (1952–1955) von Emil Nolde eine Initialzündung. Anna Braglia und Renate Johenning teilten jahrzehntelang die Passion ihrer Ehemänner. Die hohe Qualität der Kollektionen beruht in beiden Fällen auf der gemeinsamen Auswahl der Kunstwerke. Deutscher Expressionismus → Die Sammlungen Braglia und Johenning.
Kunst im 20. Jahrhundert
Expressionistische Kunst: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war eine aufstrebende Generation von Kunstschaffenden auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln. In Opposition zur akademischen Tradition und in Auflehnung gegen gesellschaftliche Normen kämpften sie für die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks. Sie hinterfragten den Schönheitsbegriff, enthoben die Farbe ihrer abbildenden Funktion, bevorzugten lapidare Formen und bedienten sich einer raschen und impulsiven Malweise. Nicht mehr die naturalistische Darstellung zählte, sondern die Vermittlung innerer Zustände. Anfangs unverstanden oder ignoriert, sahen sich die VertreterInnen der neuen Kunstrichtung in der Zwischenkriegszeit zunehmend mit Diffamierungen konfrontiert. Expressionistische Kunst aus Deutschland. Deutscher Expressionismus. Die Sammlungen Braglia und Johenning. Ausstellung im Leopold Museum Wien. Art On Screen – Ticket Service. Tickets einfach und bequem online bestellen.
David Hockney – Bucerius Kunst Forum – Tickets online kaufen. Mit David Hockney präsentiert das Bucerius Kunst Forum einen der bedeutendsten Künstler der Gegenwart. David Hockney. Die Tate zu Gast bis 13. September 2020.
David Hockney im Bucerius Kunst Forum
Auftakt der chronologisch angelegten Ausstellung David Hockney. Die Tate zu Gast ist Woman with a Sewing Machine von 1954, eine von Hockneys frühesten Druckgrafiken, in der als Modell seine Mutter Laura Hockney erscheint, die er noch zahlreiche Male porträtieren sollte. Ausgehend von dieser frühen Arbeit und selbstreferentiellen Werken wie Doll Boy (1960-1961, Hamburger Kunsthalle) wird zunächst beleuchtet, welcher Entwicklung sich Hockneys Kunst während seines Studiums an der Bradford School of Art und am Londoner Royal College of Art unterzog. Inspiriert von Picasso löst er sich bereits in dieser Zeit von der gängigen Vorstellung des einzigartigen Stils eines Künstlers. Hauptwerke wie die Gemälde The First Marriage (A Marriage of Styles I), Mr and Mrs Clark and Percy oder My Parents, sind zum ersten Mal in einer Ausstellung in Deutschland vereint. David Hockney – die Tate zu Gast → …
Biografisches zu Hockney
Anfang der 1970er Jahre wendet sich Hockney den naturalistischen Doppelporträts zu und vollendet 1971 nach häufigen Übermalungen sein in Großbritannien beliebtestes Werk Mr and Mrs Clark and Percy. Zahlreiche Porträts aus dieser Zeit verdeutlichen in der Ausstellung seine zunehmende naturalistische Darstellung von menschlichen Figuren, Licht und Schatten. Dabei liegt Hockneys inhaltliches Augenmerk darauf, in der Erstarrung eines Augenblicks die Besonderheiten einer Beziehung herauszuarbeiten. David Hockney Biografie im Detail → …
Ticket Service & Katalog
David Hockney Ausstellung. Die Tate zu Gast. Der Katalog mit Beiträgen von Kathrin Baumstark, Helen Little, Gregory Salter, Uwe M. Schneede und Lukas Schepers erscheint im Hirmer Verlag, München (ca. 220 Seiten mit Abbildungen der ausgestellten Werke, 29,00 Euro in der Ausstellung). Tickets für die Ausstellung einfach und bequem online bestellen.
Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow im Leopold Museum in Wien. Hier können Sie Tickets für die Friedensreich Hundertwasser – Egon Schiele Ausstellung einfach und bequem online bestellen.
Ausstellung Hundertwasser – Schiele
Am 19. Februar 2020 jährte sich der Todestag Friedensreich Hundertwassers (1928–2000) zum zwanzigsten Mal. Als Maler, Vorkämpfer der Ökologiebewegung und Gestalter von Lebensräumen prägte er die Kunst des 20. Jahrhunderts über die Grenzen Österreichs hinaus. Wenig bekannt ist die intensive Beschäftigung des Künstlers mit der Person und dem Werk Egon Schieles (1890–1918). Der in der Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow angelegte künstlerische Dialog mit Schiele führt von Hundertwassers Verschimmelungsmanifest zu Schieles Haus- und Städtebildern und von dessen Landschaften zur vegetabilen Abstraktion in Hundertwassers Werken. Erstmals beleuchtet das Leopold Museum diese beiden Ikonen österreichischer Kunst – zusammen 100 Jahre Kunstgeschichte umspannend – in einem neuen, überraschenden Licht und spürt der Verwandtschaft zweier Künstler nach, die einander nie persönlich kennenlernen konnten und doch so viel verbindet.
„Ich liebe Schiele“
Friedensreich Hundertwassers Liebe zu Egon Schiele währte ein Leben lang. Auch noch nach der Selbstfindung als Künstler 1950 sah er sich mit der Kunst Schieles verbunden und noch in seinen späten Lebensjahren hingen Reproduktionen von dessen Werken in Hundertwassers Wohn- und Arbeitsräumen – sowohl in Venedig als auch in Neuseeland. Friedensreich Hundertwasser entdeckte im Frühjahr und Herbst 1948 in der gerade wiedereröffneten Albertina die Werke von Gustav Klimt (1862–1918), Walter Kampmann (1887–1945) und Egon Schiele (1890–1918). Tief beeindruckt von der Wiener Moderne (Wien um 1900 → ) studierte Hundertwasser 1948 drei Monate an der Akademie der bildenden Künste. Er besuchte die Klasse von Robin Christian Andersen (1890–1969) und überlegte später, in jene von Albert Paris Gütersloh (1887–1973) zu wechseln, weil dieser ein Freund von Egon Schiele gewesen war. Friedensreich Hundertwasser Biografie → …
Leopold Museum → … Ausstellung Hundertwasser – Schiele. Imagine Tomorrow vom 21.02. bis 31.08.2020 im Leopold Museum in Wien.
Special Guest: Ausstellung Adele Bloch-Bauer II – Oberes Belvedere – Tickets online kaufen. Adele Bloch-Bauer II“ zu Gast in Wien. Nach umfassenden Forschungsarbeiten wird in einer Sonderpräsentation Gustav Klimts Bildnis(Porträt) „Adele Bloch-Bauer II“ im Oberen Belvedere in Wien gezeigt. Vom 9. November 2023 bis 11. Februar 2024 ist das Gustav Klimt Bildnis der Adele Bloch-Bauer zu sehen. Tickets für Die Ausstellung können Sie über das Art On Screen Ticket-Service bestellen.
Oberes Belvedere: „Special Guest Adele Bloch-Bauer II“
Im Zuge von kunsttechnologischen Analysen und einer Restaurierung in den Ateliers des Belvedere ist Adele Bloch-Bauer II (1912–13) nun zurück in Wien. Bis Februar 2024 besteht eine einmalige Gelegenheit, dieses bedeutende Spätwerk von Gustav Klimt aus Privatbesitz im Original zu betrachten. Dank aktueller Forschungsergebnisse können Besucher nun tiefe Einblicke in die Maltechnik des Künstlers gewinnen.
Stella Rollig, die Generaldirektorin, drückte ihren Dank gegenüber den Leihgebern aus, die das Vertrauen schenkten, eine kunsttechnologische Untersuchung und Restaurierung an diesem bedeutenden Werk Gustav Klimts durchzuführen. Sie freut sich besonders, den Besuchern für eine begrenzte Zeit das Gemälde mit seiner Geschichte und den neuesten Erkenntnissen präsentieren zu können. (Belvedere Wien) Adele Bloch-Bauer Biografie → …
Ausstellungen im Belvedere in Wien
Oberes Belvedere: Das Belvedere in Wien fungiert als Kompetenzzentrum für die Erforschung von Gustav Klimts Gemälden und führt kontinuierlich kunsttechnologische Analysen durch. Das Porträt Adele Bloch-Bauer II ist bereits das vierte Werk des Jugendstilmalers, das nicht Teil der Belvedere-Sammlung ist und im Jahr 2023 untersucht wurde. Neben Wasserschlangen II im Frühjahr wurden auch „Das Leben ein Kampf (Der goldene Ritter)“ und „Eugenia Primavesi“ von der Restaurierung des Belvedere begutachtet.
Durch eine schonende und minutiöse Reinigung der Bildoberfläche von Adele Bloch-Bauer II konnten Grauschleier entfernt und die klaren Rosa-, Grün- und Blautöne wieder hervorgehoben werden. Stefanie Jahn, die Leiterin der Restaurierung des Belvedere, erklärt, dass moderne Untersuchungsmethoden Einblicke in den Entstehungsprozess ermöglichten. Das Klimt Gemälde Adele Bloch-Bauer I entstand um 1907. Adele bloch-Bauer (1881-1925) war eine österreichische Unternehmergattin, Förderin und Freundin von Gustav Klimt: Die „Goldene Adele“ → …
Röntgenbilder und Infrarotreflektografie-Aufnahmen enthüllen eine frühere Komposition, in der Adele auf einem ovalen Teppich steht und näher an den Betrachterinnen steht. Ihr Kleid ist raumgreifender, und unterhalb der Juwelenkette liegt ihr Hals frei, während ihr Federhut opulent bis an den Bildrand reicht.
Adele Bloch-Bauer II ist das erste große Auftragsporträt, das Klimt in seinem modernistischen Spätstil umsetzte. Im Gegensatz zu ihrem fünf Jahre zuvor gemalten ersten Porträt präsentiert er Adele Bloch-Bauer nun frontal stehend, als starke und selbstbewusste Frau. Leuchtende Farben prägen das Bild, das auf den ersten Blick mit virtuoser Sicherheit gemalt erscheint. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Klimt das Bild stark überarbeitet hat und intensiv um die optimalen Formen gerungen hat, so Kurator Markus Fellinger.
Der Name Bloch-Bauer ist untrennbar mit dem Belvedere in Wien verbunden. Bereits 1919 liehen Adele und Ferdinand Bloch-Bauer ihre Klimt-Gemälde dem Museum. Jahrzehnte später wurden dieselben Bilder Gegenstand des weltweit aufsehenerregendsten Kunstrückgabefalls. Nach der Entscheidung eines Schiedsgerichts im Jahr 2006 wurden Adele Bloch-Bauer II und vier weitere Gemälde an die Rechtsnachfolger übergeben. Seitdem befindet sich das Bild in wechselndem Privatbesitz.
Am 16. November kehrt auch Gustav Klimts „Judith“ ins Obere Belvedere zurück. Das Werk war als Leihgabe in der Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“ in der Alten Nationalgalerie in Berlin zu sehen. Einen Blick unter die Oberfläche von Klimts Farbenwelt wird die Ausstellung „Gustav Klimt. Pigment & Pixel“ im Unteren Belvedere im Jahr 2025 ermöglichen.
Ausstellung Adele Bloch-Bauer II – Rekonstruktion
Ausstellung Oberes Belvedere: Adele Bloch Bauer II. Im Art On Screen – Ticket Service können Sie für aktuelle Events in Österreich, Deutschland und der Schweiz Tickets online bestellen. Adele Bloch-Bauer – zum umfassenden Artikel: Bildnis Adele Bloch-Bauer II → …
Klimts Gemälde „Fräulein Lieser“ – im Wiener Auktionshaus im Palais Kinsky. Ein rund 100 Jahre verschollen geglaubtes Gemälde der österreichischen Malerikone kommt am 24.04.2024 im Wiener Auktionshaus im Kinsky zur Versteigerung. Das Gemälde „Fräulein Lieser, 1917“ könnte den Auktionsrekord in Wien knacken. Der bisherige Schätzwert liegt zwischen 30 bis 50 Millionen Euro.
Klimts Gemälde „Fräulein Lieser – The Gustav Klimt Sales
Klimts Damenbildnis Fräulein Lieser – The Gustav Klimt Sales. Klimt wird am 24. April 2024 in einer Sonderauktion im Auktionshaus im Kinsky in Wien versteigert. Davor tritt es noch eine Reise um die Welt an: In Kooperation mit der LGT Bank wird das Gemälde an verschiedenen Orten im Ausland präsentiert; geplant sind unter anderem Stationen in der Schweiz, in Deutschland, Großbritannien und Hongkong. Mehr zu Fräulein Lieser finden Sie hier → …
Nach der Präsentation im Ausland wird das Exponat im Auftrag der gegenwärtigen Eigentümer (österreichischer Privatbesitz) sowie den Rechtsnachfolgern von Adolf und Henriette Lieser auf Basis einer Vereinbarung im Sinne der „Washington Principles“ von 1998 am 24. April 2024 in Wien versteigert. im Kinsky, das zweitgrößte Auktionshaus Österreichs, hat sich in den mehr als 30 Jahren seit seiner Gründung als Haus mit einer hervorragenden Expertise auf dem Gebiet der österreichischen Moderne etabliert.
Dass Gustav Klimts Spätwerk nicht in eine Versteigerung nach London oder New York gewandert ist, sondern vom ungleich kleineren Wiener Auktionshaus im Kinsky zum Verkauf offeriert werden kann, ist auf dessen langjährige Erfahrung bei der Positionierung von Werken Klimts und mehr noch auf dessen internationale Kompetenz im Umgang mit sogenannten „Raubkunst-Fällen“, also mit Kunstwerken, die während der NS-Zeit beschlagnahmt und entzogen wurden, zurückzuführen. Derart sensible Projekte werden mit kunsthistorischer wie rechtlicher Expertise betreut und unter Berücksichtigung aller Interessen und Ansprüche gelöst.
Das Auktionshaus im Palais Kinsky
Das Auktionshaus im Kinsky in Wien sorgt seit 1993 dafür, dass sich die Interessen der Verkäufer und Käufer, Liebhaber der Kunst und Sammler treffen und deren Ansprüche in einem einmaligen Augenblick des Bietergefechts schnell und unkompliziert zu allseitiger Zufriedenheit entsprochen wird. Mit knapp 25 Mitarbeiter:innen rühmt sich das im Kinsky, seinen Kund:innen eine allumfassende und vor allem persönliche Betreuung zu bieten, die auf profundem Wissen und langjähriger Erfahrung beruht.
In den dreimal pro Jahr stattfindenden Auktionen versteigert das Auktionshaus im Kinsky Kunstwerke und Objekte folgender Sparten: Zeitgenössische Kunst, Klassische Moderne, Gemälde des 19. Jahrhunderts und Alte Meister, Jugendstil & Design, Antiquitäten sowie der jüngsten Sparten Schmuck & Uhren. Weltrekorde und Spitzenpreise konnten in all diesen Sparten erzielt werden. Das Auktionshaus im Kinsky hat seine Räumlichkeiten im Palais Kinsky in Wien. Weiters expandierte das Haus nach Graz, wo es eine Zweigstelle und Repräsentanz beherbergt. Die neueste Ergänzung des Teams stellt die Repräsentantin in Italien dar.