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Event Kalender. Liz-Taylor, Artwork by Christine Schnoell Artworks – Künstlerin bei Art On Screen

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Sep
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Balthus in Riehen @ Fondation Beyeler
Sep 2 2018 um 10:00 – Jan 1 2019 um 18:00
Balthus in Riehen @ Fondation Beyeler

Balthus in Riehen. Eine Ausstellung zu Balthus stellt für ein Museum eine besondere Herausforderung dar. Bis heute wird der Künstler oft mit seinen Darstellungen junger Mädchen und Frauen assoziiert. Deren Anblick beim Publikum immer wieder Unbehagen und dementsprechende Debatten über künstlerische und darstellerische Grenzen ausgelöst hat und auslöst. So sorgte in jüngster Vergangenheit Balthus bedeutendes Gemälde Thérèse träumend von 1938 im Metropolitan Museum of Art in New York für öffentliche Aufregung, als im November 2017 in einer Online-Petition aufgrund der erotischen Konnotation des Bildes dessen Abhängung beziehungsweise Neukontextualisierung gefordert wurde. Obgleich die Petition auf breite Resonanz stiess, liess das Metropolitan Museum das umstrittene Werk hängen. Inmitten dieser Kontroverse reist das Gemälde nun unter veränderten Vorzeichen bei uns an und erlangt Symbolstatus für eine wieder entfachte Kulturdebatte.

Den Künstler verband eine enge Beziehung zur Schweiz. Er verbrachte seine Kindheit in Bern, Genf und Beatenberg, heiratete die Bernerin Antoinette de Watteville und lebte mit ihr in der französischen wie deutschen Schweiz. Im imposanten Grand Chalet in Rossinière verbrachte er schliesslich die letzten Jahrzehnte seines Lebens. Auch verband ihn seit den 1930er-Jahren eine tiefe Freundschaft mit Alberto Giacometti, den Balthus als Künstler überaus schätzte.

Biografie – Schnipsel

29. Februar 1908
Balthus, eigentlich Balthasar Klossowski, kommt in Paris als zweiter Sohn von Erich und Else (oder Elsa) Klossowski, geb. Spiro, auf die Welt. Die Eltern, ein deutsch-polnischer Kunsthistoriker und eine deutsche jüdische Künstlerin, lassen ihre beiden Söhne in einem von Kunst und Kultur geprägten Umfeld aufwachsen. Auch der drei Jahre ältere Bruder Pierre Klossowski wird ein bedeutender Schriftsteller und Künstler.

1914 Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs muss die Familie Klossowski aufgrund ihrer deutschen Staatsbürgerschaft Paris verlassen und zieht nach Berlin.

1916 Mit seiner Mutter und seinem Bruder übersiedelt Balthus in die Schweiz, zunächst nach Bern und dann nach Genf, wo er das Gymnasium besucht.

1920 Else, die sich nun Baladine nennt, wird zur Muse und Geliebten des Schriftstellers Rainer Maria Rilke, der Balthus’ künstlerisches Talent früh erkennt und fördert.

1921 Balthus’ Bilderzählung Mitsou, quarante images erscheint mit einem Vorwort von Rilke.

1924 Die Familie kehrt nach Paris zurück. Dort kopiert Balthus im Louvre Gemälde Poussins und beginnt sich für die Alten Meister zu begeistern.

Okt
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Ausstellung Lotte Laserstein @ Städel Museum - Frankfurt am Main
Okt 6 2018 um 10:00 – Mrz 17 2019 um 18:00
Ausstellung Lotte Laserstein @ Städel Museum - Frankfurt am Main | Frankfurt am Main | Hessen | Deutschland

Ausstellung Lotte Laserstein – Von Angesicht zu Angesicht. Frankfurter Städel Museum. Die Ausstellung baut auf den Sammlungsbeständen des Städel Museums auf, das mit den Gemälden Russisches Mädchen mit Puderdose von 1928 und Junge mit Kasper-Puppe (Wolfgang Karger) von 1933 in den vergangenen Jahren wichtige Arbeiten der Künstlerin erwerben konnte. 

Biografisches

Die 1898 in Ostpreußen geborene Lotte Laserstein wuchs in bürgerlichen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod des Vaters zog ihre Mutter mit ihr und der jüngeren Schwester Käte zu der verwitweten Großmutter nach Danzig. Ersten Zeichenunterricht erhielt sie ab 1908 von ihrer Tante Elsa Birnbaum, die eine private Malschule betrieb. Zwischen 1921 und 1927 besuchte sie die Berliner Hochschule für die Bildenden Künste, wo sie als eine der ersten Frauen ihr Meisterstudium abschloss. Durch ihre Beteiligung an der Frühjahrsausstellung der Preußischen Akademie der Künste 1928 erlangte sie große Aufmerksamkeit und verkaufte ihr erstes Werk an eine öffentliche Einrichtung, den Magistrat der Stadt Berlin. Das Gemälde Im Gasthaus (1927) wurde später im Rahmen der nationalsozialistischen Propaganda als „entartete Kunst“ beschlagnahmt. 

Seit dem Ende der 1920er-Jahre nahm Laserstein regelmäßig an Ausstellungen teil. Es gelang ihr bald, sich einen Ruf aufzubauen und Feuilletons und Kritiker fanden geradezu hymnische Worte für ihre Kunst. 1928 beteiligte sich Laserstein an dem Wettbewerb „Das schönste deutsche Frauenporträt“, der von der Kosmetikfirma Elida zusammen mit dem Reichsverband bildender Künstler ausgeschrieben wurde. Aus den 365 eingereichten Werken wurde das heute in der Städel Sammlung befindliche Gemälde Russisches Mädchen mit Puderdose für die Endrunde nominiert und zusammen mit 25 Arbeiten von fast ausschließlich männlichen Künstlern in der angesehenen Berliner Galerie von Fritz Gurlitt gezeigt. Dort fand 1931 auch ihre erste Einzelausstellung statt.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten endete Lasersteins einsetzende Karriere unvermittelt. Sie wurde aus dem Vorstand des Vereins Berliner Künstlerinnen entlassen und konnte ab 1935 lediglich im Rahmen des jüdischen Kulturbundes in Deutschland ausstellen. Auch die kleine Malschule, welche sie zur finanziellen Absicherung seit 1927 betrieb, musste geschlossen werden. Die politischen Restriktionen erschwerten ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zunehmend. Eine Ausstellung in der Stockholmer Galerie Moderne bot ihr 1937 die Möglichkeit, Deutschland zu verlassen. Obwohl Laserstein im schwedischen Exil weiterhin äußerst produktiv war und ihren Lebensunterhalt durch Auftragsarbeiten verdiente, gelang es ihr nicht, an ihre frühen Erfolge anzuknüpfen. Ihr Werk verschwand weitgehend aus der öffentlichen Wahrnehmung. 

Ausstellung Lotte Laserstein – Von Angesicht zu Angesicht. Frankfurter Städel Museum.

Feb
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So
Der junge Pablo Picasso – Blaue und Rosa Periode @ Fondation Beyeler
Feb 3 um 10:00 – Mai 26 um 18:00

Der junge Pablo Picasso – Blaue und Rosa Periode. In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906.

Der junge Pablo Picasso, PABLO PICASSO, AUTOPORTRAIT, 1901, Öl auf Leinwand, 81 x 60 cm, Musée national Picasso-Paris © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich Foto: © RMN-Grand Palais (Musée national Picasso-Paris) / Mathieu Rabeau | Art On Screen - NEWS -[AOS] Magazine
PABLO PICASSO, AUTOPORTRAIT, 1901, Öl auf Leinwand, 81 x 60 cm, Musée national Picasso-Paris © Succession Picasso / 2018, ProLitteris, Zürich Foto: © RMN-Grand Palais (Musée national Picasso-Paris) / Mathieu Rabeau
Pablo Picasso (1881–1973), der zu den bedeutendsten Künstlern überhaupt zählt, hat die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt. Mit über 30 seiner Werke ist die Fondation Beyeler heute im Besitz einer der grössten und qualitätsvollsten Picasso-Sammlungen weltweit. «Picasso Panorama» versteht sich als Hommage an die Museumsgründer Ernst und Hildy Beyeler, die in Picasso den idealen Künstler sahen, weshalb sie im Laufe der Jahrzehnte nicht nur über 1000 seiner Werke vermittelten, sondern ihm auch zahlreiche Ausstellungen in ihrer Galerie widmeten. Auch entwickelte sich eine freundschaftliche Verbindung zwischen dem Künstler und den Beyelers.

Ausstellung Pablo Picasso

In der umfassenden Pablo Picasso Ausstellung „Der junge Pablo Picasso→ …“ zu sehen sind rund 80 meist nur sehr selten ausgeliehene Gemälde und Skulpturen aus renommierten Museen in Europa, den USA, Kanada, Russland, China und Japan. Die Leihgaben kommen aus namhaften Museen wie dem Musée national Picasso, Paris, ferner dem Metropolitan Museum of Art, New York, der Tate, London, beziehungsweise der National Gallery in Washington, D. C., dem Moskauer Pushkin State Museum of Fine Arts, sowie dem National Museum of Art in Osaka. Ferner dem Centre Pompidou und dem Musée de l’Orangerie in Paris. Darüber hinaus dem Museu Picasso in Barcelona, dem Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, der Art Gallery of Ontario in Toronto und vielen anderen. Zahlreiche weitere Werke stammen aus bedeutenden Privatsammlungen und können teilweise erstmals seit vielen Jahrzehnten wieder in der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Fondation Beyeler

Das Ausstellungsprojekt, das mit seiner mehrjährigen Vorbereitungszeit das bisher aufwendigste und kostspieligste in der Geschichte der Fondation Beyeler ist, wird zweifellos einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres 2019 in Europa sein. Die zu erwartenden Exponate sind allesamt absolute Publikumsmagneten in ihren Heimatmuseen. Die Ausstellung – Der junge Pablo Picasso – Blaue und Rosa Periode → … wird von der Fondation Beyeler organisiert und entsteht in Kooperation mit den Musées d’Orsay et de I’Orangerie, Paris, sowie dem Musée National Picasso-Paris, wo sie in modifizierter Form als Erstes Station macht. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler wird von Dr. Raphaël Bouvier, Kurator an der Fondation Beyeler, kuratiert. Die Ausstellung – Der junge Pablo Picasso – Blaue und Rosa Periode ist bis zum 26. Mai in Riehen bei Basel zu sehen. Weiterführende Informationen zu den Art On Screen Media-Daten → …

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Okt
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Ausstellung – Making van Gogh – Städel Museum @ Städel Museum - Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie
Okt 23 2019 um 9:00 – Feb 16 2020 um 18:00

Ausstellung – Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe im Städel Museum in Frankfurt. Die Ausstellung in Frankfurt ist die bis dato größte in der Geschichte des Frankfurter Museums.

Ausstellung – Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe

Making Van Gogh, Vincent van Gogh, Bauernhaus in der Provence, Ausstellung in Frankfurt, Städel Museum, Werke, Gemälde, Landschaften
Vincent van Gogh (1853–1890), Bauernhaus in der Provence, 1888, Öl auf Leinwand, 46,1 x 60,9 cm, National Gallery of Art, Washington D.C. © National Gallery of Art, Washington, Ailsa Mellon Bruce Collection

Ausstellung – Making van Gogh. Die bis dato größte und aufwendigste Präsentation in der Geschichte des Frankfurter Museums thematisiert die besondere Rolle, die Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte des Malers in Deutschland spielten, der als Vorreiter der modernen Malerei gilt. Zum anderen wird die entscheidende Rolle van Goghs als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus beleuchtet. Zu sehen sind mehr als 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 50 zentrale Werke von van Gogh und 70 Werke weiterer für die Moderne bedeutender Künstlerinnen und Künstler. Details zur Ausstellung – Making van Gogh – Meisterwerke & Portraits →

Making van Gogh

Die Ausstellung Making van GoghGeschichte einer deutschen Liebe nimmt das OEuvre van Goghs erstmalig umfassend im Kontext seiner Rezeption in Deutschland in den Blick. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Darauf aufbauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der Kunst in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Städel-Sammlung von Werken des Expressionismus. Neben bekannten Beispielen von Ernst Ludwig Kirchner → (1880-1938), Erich Heckel (1883–1970), Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976), Paula Modersohn-Becker (1876–1907), Gabriele Münter (1877–1962) oder Max Beckmann (1884–1950) werden auch wiederzuentdeckende Positionen präsentiert, für die van Gogh ebenso prägend war, darunter Peter August Böckstiegel (1889–1951), Theo von Brockhusen (1882–1919) oder Heinrich Nauen (1880–1940). Van Gogh – Stillleben →

Vincent van Gogh – Bauernhaus in der Provence

Making Van Gogh, Vincent van Gogh, Bauernhaus in der Provence, Ausstellung in Frankfurt, Städel Museum, Werke, Gemälde, Landschaften
Vincent van Gogh (1853–1890), Bauernhaus in der Provence, 1888, Öl auf Leinwand, 46,1 x 60,9 cm, National Gallery of Art, Washington D.C. © National Gallery of Art, Washington, Ailsa Mellon Bruce Collection

Van Gogh – Meisterwerke und Portraits des niederländischen Malers und Zeichners in der Ausstellung Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe im Städel Museum in Frankfurt. 23. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020.

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Jan
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Fondation Beyeler – Edward Hopper Ausstellung – Tickets online kaufen @ Fondation Beyeler
Jan 26 um 11:00 – Jul 26 um 18:00

Fondation Beyeler – Edward Hopper Ausstellung in Riehen bei Basel. Hier können Sie Tickets für die Hopper Ausstellung einfach und bequem online bestellen. Der amerikanische Maler Hopper (1882–1967) ist in Europa vor allem für die Ölgemälde mit Szenen des städtischen Lebens bekannt. Überraschenderweise gab es bisher noch keine Ausstellung, die sich umfassend mit Hoppers Blick auf die amerikanische Landschaft auseinandergesetzt hat.

Fondation Beyeler – Edward Hopper 

Edward Hopper, Cape Ann Granite, Hoper Ausstellung, Edward Hopper Kunstwerke, Fondation Beyeler
Edward Hopper, Cape Ann Granite, 1928, Öl auf Leinwand, 73,5 x 102,3 cm, Privatsammlung © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich, Foto: Christie’s

Als mit Cape Ann Granite ein Landschaftsbild von Edward Hopper aus dem Jahr 1928 als Dauerleihgabe Eingang in die Sammlung der Fondation Beyeler fand, entstand die Idee zu dieser Ausstellung. Das Werk war jahrzehntelang Teil der berühmten Rockefeller-Sammlung und entstammt einer Zeit, als Hopper seitens der Kritiker, Kuratoren und der Öffentlichkeit zunehmend Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde. Dies manifestierte sich 1929 nicht zuletzt auch in der Einladung zur Teilnahme an der zweiten Ausstellung des Museum of Modern Art in New York mit dem Titel Paintings by Nineteen Living Americans.

Was bedeutet „Landschaft“ ?

In der kunsthistorischen Tradition bedeutet „Landschaft“ ein Bild der Natur im Gegensatz zu der sich ständig verändernden „Natur“, die als solche nicht als Bild fixiert werden kann. Landschaft gibt immer den Einfluss des Menschen auf die Natur zu erkennen, und Hoppers Bilder spiegeln dies auf subtile und vielfältige Weise wider. So eröffnete er einen ausgeprägt modernen Zugang zu einem altehrwürdigen Genre der Kunstgeschichte. Im Unterschied zur akademischen Tradition muten Hoppers Landschaften unbegrenzt an; sie sind – gedanklich – unendlich und scheinen immer nur einen kleinen Teil eines enorm grossen Ganzen zu zeigen. Hoppers Blick auf amerikanische Landschaften → …

Edward Hopper, Second Story Sunlight, Hoper Ausstellung, Edward Hopper Kunstwerke, Fondation Beyeler
Edward Hopper, Second Story Sunlight, 1960, Öl auf Leinwand, 102,1 x 127,3 cm, Whitney Museum of American Art, New York; Purchase, with funds from the Friends of the Whitney Museum of American Art © Heirs of Josephine Hopper / 2019, ProLitteris, Zürich Foto: © 2019. Digital image Whitney Museum of American Art / Licensed by Scala

Event Kalender & Ticket Service

Fondation Beyeler – Edward Hopper – Tickets für die Ausstellung einfach online bestellen. Die Schau umfasst 65 Werke des Künstlers aus den Jahren 1909 bis 1965 und wird in Kooperation mit dem Whitney Museum of American Art, New York, organisiert in dessen Beständen sich die weltweit grösste Hopper-Sammlung befindet. Hier geht es zum Event-Kalender → …  von Art On Screen. Edward Hopper Biografie, Leben und weltberühmte Werke finden Sie hier → …

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Feb
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Fantastische Frauen – Schirn Kunsthalle @ Schirn Kunsthalle Frankfurt
Feb 13 um 10:00 – Jul 5 um 19:00

Fantastische Frauen – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die große Überblicksausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“, die den Künstlerinnen des Surrealismus gewidmet ist.

Fantastische Frauen. Surreale Welten

Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn
Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband, 1940, Öl auf Leinwand, Collection of Harry Ransom Center, The University of Texas at Austin, Nickolas Muray Collection of Modern Mexican Art © Banco de México Diego Rivera Frida Kahlo Museums Trust/VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen – die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Künstlerinnen gelangten zunächst als Partnerin oder Modell in den Kreis um den Gründer der Surrealisten-Gruppe, André Breton. Schnell brachen sie aus diesem Rollenverständnis aus und schufen selbstbewusst unabhängige Werke. Die Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ der Schirn beleuchtet erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus und zeigt, dass die Beteiligung der Künstlerinnen an der internationalen Bewegung wesentlich umfassender war als allgemein bekannt und bislang dargestellt. Unbewusstes, Traum und Zufall, Mythen und Metamorphosen, Literatur und das politische Zeitgeschehen sowie Materialexperimente und inszenierte Fotografie – viele bekannte Themen des Surrealismus kennzeichnen ebenso die Werke der Frauen. Was die Künstlerinnen von ihren männlichen Kollegen vor allem unterscheidet, ist die Umkehr der Perspektive: Durch die Befragung des eigenen Spiegelbilds oder das Einnehmen verschiedener Rollen sind sie auf der Suche nach einem (neuen) weiblichen und künstlerischen Identitätsmodell. Frida Kahlo → …

Künstlerinnen des Surrealismus in der Schirn

Dorothea Tanning, Spannung, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn
Dorothea Tanning, Spannung, 1942, Öl auf Leinwand, Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch, Berlin, © The Estate of Dorothea Tanning/VG Bild-Kunst, Bonn 2020, Foto: Jochen Littkemann, Berlin

Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ betont: „In keiner künstlerischen Bewegung der Moderne spielten Frauen auch quantitativ eine solch zentrale Rolle wie im Surrealismus, und doch fehlen viele ihrer Namen und Werke bis heute oft in Publikationen und Überblicksausstellungen. Die in der Schirn Kunsthalle präsentierten Künstlerinnen haben in unnachahmlicher Weise Ideen der Gruppe rezipiert und sie in ihren äußerst individuellen Werken weitergeführt. In der Zusammenschau werden das internationale Netzwerk, die unglaubliche Vielfalt und die beeindruckende Eigenständigkeit der bekannteren wie auch unbekannteren Künstlerinnen des Surrealismus deutlich. Denn der Surrealismus war eine Geisteshaltung, kein Stil.“ „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.

Leonora Carrington, Selbstbildnis in der Auberge du Cheval d'Aube, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn
Leonora Carrington, Selbstbildnis in der Auberge du Cheval d’Aube, 1937/38, Öl auf Leinwand, The Metropolitan Museum of Art, New York © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

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Mai
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Fondation Beyeler: Francisco de Goya – Tickets online kaufen @ Fondation Beyeler
Mai 17 um 11:00 – Aug 16 um 18:00

Fondation Beyeler: Francisco de Goya Ausstellung in Riehen bei Basel. Hier können Sie Tickets für die Goya Ausstellung einfach und bequem online bestellen. 

Francisco de Goya Ausstellung | Fondation Beyeler 

Goya, Francisco de Goya, Stillleben mit Goldbrassen, Fondation Beyeler, Goya Werke und Bilder,
Francisco de Goya, Stillleben mit Goldbrassen (Doradas), 1808–1812, Öl auf Leinwand, 44,8 x 62,5 cm, The Museum of Fine Arts, Houston, Museum purchase
funded by the Alice Pratt Brown Museum Fund and the Pratt Foundation Accessions Endowment Fund, 94.245, Photograph © The Museum of Fine Arts, Houston

Der Schwerpunkt der Francisco de Goya Ausstellung wird in der Fondation Beyeler auf Goyas reife und späte Schaffenszeit gelegt. Um dem formalen und inhaltlichen Reichtum seines OEuvres gerecht zu werden, wird die Ausstellung das gesamte Spektrum an Bildgattungen (Genreszenen und Porträts, aber auch Stillleben und Historienbilder) und Goya-spezifischen Bildschöpfungen (Darstellungen u. a. von Stierkämpfen, Irrenhäusern, Inquisitionstribunalen und Hexensabbaten, Stillleben mit Goldbrassen) umfassen.

Goyas Bilderwelten zwischen Realität & Traum

Eine der berühmtesten Bildfindungen Goyas trägt den programmatischen Titel Der Schlaf/Traum der Vernunft gebiert Ungeheuer (Blatt 43 aus den „Caprichos“). Ob hier nun die schlafende oder die träumende Vernunft angesprochen ist – in beiden Fällen handelt es sich jedenfalls nicht um die Vernunft, die Aufklärungsutopien entwirft. Goya erhebt nicht den Zeigefinger, er warnt allenfalls ironisch, denn er braucht die vielgestaltigen Monstren, um das Tor zu einer Welt aufzustossen, in der die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen. Goya ist in seiner Kunst Träumer und Exorzist, Täter und Opfer zugleich. Er blickt als Zuschauer auf das Drama von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen. Mit seinem Werk legt er Zeugnis ab von den grotesken und grausamen Zumutungen, denen die menschliche Existenz ausgesetzt ist. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid. Mehr zur Goya Ausstellung finden Sie hier → …

Goya, Francisco de Goya, Stillleben mit Goldbrassen, Fondation Beyeler, Goya Werke und Bilder,
Francisco de Goya, Stillleben mit Goldbrassen (Doradas), 1808–1812, Öl auf Leinwand, 44,8 x 62,5 cm, The Museum of Fine Arts, Houston, Museum purchase funded by the Alice Pratt Brown Museum Fund and the Pratt Foundation Accessions Endowment Fund, 94.245, Photograph © The Museum of Fine Arts, Houston

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Fondation Beyeler: Francisco de Goya – Tickets online kaufen. Hier geht es zum Event-Kalender → … und dem Art On Screen Ticket Service. 

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