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Göteborger Symphoniker – Grubinger – Rouvali. Martin Grubinger: Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher Martin Grubinger darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.
Göteborger Symphoniker – Grubinger – Rouvali
Interpreten: Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger, Multipercussion. Santtu-Matias Rouvali, Dirigent.
Programm: Andrea Tarrodi. Liguria (2012). Kalevi Aho. Sieidi. Konzert für Schlagzeug und Orchester (2010). Jean Sibelius. Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915-1919)
Martin Grubinger – The Percussive Planet
![Martin Grubinger meets Yuja Wang, Wiener Konzerthaus](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/01/Martin_Grubinger_PRINT-┬®-Simon-Pauly-17.jpg?resize=300%2C200&ssl=1)
Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen für Martin Grubinger Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007), das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert „Tears of Nature“ (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts „Speaking Drums“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Das großbesetzte Percussionprojekte von Martin Grubinger wie „The Percussive Planet“, „Century of Percussion“ und „Caribbean Showdown“ oder Rezitale mit Yuja Wang (Mehr zu Yuja Wang → …) dokumentieren Martin Grubinger (s) Vielseitigkeit.
Multipercussionist – Martin Grubinger ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspielen, Beethovenfest Bonn, Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, im Festspielhaus Baden-Baden, dem Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo sowie beim Grant Park Music Festival in Chicago. 2013 war er Artiste Étoile beim Lucerne Festival.
Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des „Bernstein Awards“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des Würth-Preises der Jeunesses Musicales Deutschland. Grubinger veröffentlichte die CD „Drums‘n’Chant“ sowie einen Live-Mitschnitt des „Percussive Planet“ auf DVD auf der Deutschen Grammophon. Weitere Einspielungen erschienen bei verschiedenen Labels, darunter Sony, Kairos, Ondine und BIS. Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger. Rouvali. Im Wiener Konzerthaus. Mehr zu Martin Grubinger → …
Mark Rothkos Werke zu Gast in der KHM Ausstellung in Wien. Zum ersten Mal überhaupt werden die Werke des Malers Mark Rotkho in einer Schau in Österreich gezeigt. Im Kunsthistorischen Museum (KHM) in Wien ist die beeindruckende Ausstellung zu bestaunen. Mark Rothko gehört zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts.
Mark Rothkos Werke in Wien
![Mark Rothkos Werke, Mark Rothko, Untitled, Mark Rothko Ausstellung, Mark Rothko Bilder, Rothko Ausstellung in Wien, Rothko Retrospektive im KHM, Kunsthistorisches Museum](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/03/Mark-Rothko-KHM-Art-On-Screen-8.jpg?resize=220%2C128&ssl=1)
© Foto: National Gallery of Art, Washington, D.C.
Mark Rothkos Werke in Wien. In den letzten Jahren hat sich das Kunsthistorische Museum verstärkt für Kunst und KünstlerInnen der jüngeren Zeit eingesetzt. Mark Rothkos Werke in der Ausstellung verfolgt diesen Dialog weiter. Die Ausstellung wird im Kunsthistorischen Museum gezeigt, dessen historische Sammlungen fünftausend Jahre menschlichen Schaffens vom Alten Ägypten (e.g. Karnak) bis zum Barock nachzeichnen, wodurch sich die einmalige Gelegenheit bietet, sich mit Rothkos tiefem, lebenslangem Interesse für die Kunst der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Von seinen frühen Besuchen des New Yorker Metropolitan Museum während seiner Studienzeit, über seine ersten Begegnungen mit Rembrandt, Vermeer und der klassischen Kunst und Architektur, bis zu seinen Reisen nach Europa, wo er Kirchen, Kapellen und Sammlungen von Altmeistergemälden in Paris, London, Venedig, Arezzo, Siena, Rom, Pompeji und Florenz besichtigte, widmete sich Mark Rothko dem Studium historischer Kunst und Architektur. Mehr zu Mark Rothkos Werken → …
Mark Rothko – Biografie
Mark Rothko wird am 25. September 1903 als Marcus Rotkovich im russischen Dwinsk (heute Daugavpils, Lettland) geboren. 1913 wandert die Familie nach Portland, Oregon aus. Nach einem Studium in Yale, das er ohne Abschluss abbricht, zieht Rothko 1925 nach New York. Ein Freund lädt ihn zu Zeichenkursen ein, Rothko beginnt sich für Kunst zu interessieren und schreibt sich an der Art Students League ein, um Malerei zu studieren. Zu dieser Zeit besucht Rothko regelmäßig das Metropolitan Museum of Art. Depression Arbeitsplätze schaffen. Mark Rothkos Werke zu Gast in der KHM Ausstellung in Wien. Zur ausführlichen Biografie des Künstlers Mark Rotko → …
Ausstellung Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne. Die Wiener Moderne bezeichnet das Kulturleben in der österreichischen Hauptstadt um die Jahrhundertwende. Dauerpräsentation seit 16. März 2019 im Leopold Museum in Wien.
Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne
![SERGIUS PAUSER - Mädchen vor dem Spiegel, Wien um 1900, Aufbruch in die Moderne, SERGIUS PAUSER, Mädchen vor dem Spiegel, Ausstellung in Wien, Leopold Museum](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/03/SERGIUS_PAUSER_Maedchen_vor_dem_Spiegel.jpg?resize=200%2C245&ssl=1)
Basierend auf den von Rudolf Leopold gesammelten Beständen des Leopold Museum und ergänzt um ausgewählte Leihgaben aus mehr als 50 privaten und institutionellen Sammlungen vermittelt die Präsentation auf einzigartige Weise das Fluidum der einstigen Weltkulturhauptstadt Wien und beleuchtet die von Gegensätzen geprägte Atmosphäre des Aufbruchs zur Zeit der Jahrhundertwende. Die Präsentation glänzt mit einer einzigartigen medialen Vielfalt, die von Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie über Glas, Keramik, Metall, Textilien, Leder und Schmuck bis hin zu Möbelstücken und ganzen Wohnungseinrichtungen reicht. Zahlreiche Archivalien ergänzen die thematischen Schwerpunkte der Ausstellung, die einen zeitlichen Bogen von ca. 1870 bis 1930 spannt.
Wien um 1900 – Die Wiener Moderne
Den Ausstellungsauftakt Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne in der vierten Etage des Leopold Museum bildet eine Ouvertüre zur Blütezeit des Wiener Historismus um 1870, mit Werken von Hans Makart, (Lesetipp: Hans Makart – Tod der Kleopatra → …) Hans Canon und der Künstler-Compagnie. Der sogenannte „Makart-Festzug“ im Jahr 1879 zur 25-jährigen Vermählungsfeier von Kaiser Franz Joseph I. → … und seiner Gemahlin Elisabeth sollte einer der letzten Höhepunkte des imperialen Repräsentationswillens sein. Gustav Klimts künstlerische Entwicklung von einem Vertreter der Kunst des Historismus hin zum Gründungsmitglied der Secession wird in der Präsentation eindrücklich nachvollziehbar. Klimts Landschaftsbilder zeugen vom Interesse an symbolhaftem Ausdruck und an Fragen der Vergänglichkeit. Diese stehen auch in der singulären, den menschlichen Lebenszyklus thematisierenden Allegorie Tod und Leben im Zentrum. Siehe: Schiele und Klimt, Meisterwerke der österreichsichen Moderne → …
Wien um 1900 – Aufbruch in die Moderne im Leopold Museum zu sehen. Lesetipp: Stadt der Frauen – Künstlerinnen in Wien → 1900-1938. Die Wiener Moderne. Ausstellung Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne. Die Ausstellung ist seit 16. März 2019 im Leopold Museum zu sehen. Öffnungszeiten: Täglich: 10-18 Uhr, Donnerstags: bis 21 Uhr. Dienstags geschlossen.
Wiener Konzerthaus. Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Yuja Wang, Klavier, Gustavo Gimeno, Dirigent. Programm: Peter Iljitsch Tschaikowsky Burja »Der Sturm«. Symphonische Fantasie nach William Shakespeare op. 18 (1873). Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester D-Dur »Klavierkonzert für die linke Hand« (1929-1931). *** Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 F-Dur op. 102 (1957) Maurice Ravel Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série (1913)
Yuja Wang
![Yuja Wang, Wiener Konzerthaus](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/01/ImagebyKirkEdwards.jpg?resize=200%2C300&ssl=1)
Zu Yuja Wangs Saison 2018/19 gehören eine ausgedehnte China- und Japantournee, auf der sie Brahms‘ Klavierkonzert Nr. 2 mit den Münchner Philharmonikern und Valery Gergiev spielt. Ravels Klavierkonzert für die linke Hand mit den Wiener Philharmonikern und Franz Welser-Möst in Versailles. Ferner ein Auftritt mit Gustavo Dudamel beim alljährlichen Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker am Schloss Schönbrunn. Und im Rahmen der „Perspectives“-Reihe an der Carnegie Hall, in einer „Porträt“-Reihe am Wiener Konzerthaus und in einer Residency an der Luxemburger Philharmonie. Hinzu kommen eine Europatournee mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra und Mirga Gražinytė-Tyla sowie Konzerte in Istanbul, Athen, Toronto, Buenos Aires und São Paulo. Im März 2019 bringt sie mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra und Gustavo Dudamel John Adams’ neues Klavierkonzert, Must the Devil have all the Best Tunes, in Los Angeles zur Uraufführung, bevor sie das Werk in Seoul und Tokio spielt.
Artist of the Year
Künstlerisch hat die in New York ansässige Yuja Wang mit dreißig bereits Beachtliches vorzuweisen. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter der ECHO Klassik als Nachwuchskünstlerin 2011 und die Wahl zum Artist of the Year 2017 der Zeitschrift Musical America, sowie eine Reihe von eindrucksvollen Aufnahmen begleiten ihre steile internationale Karriere. Die 1987 in Peking geborene Tochter einer Tänzerin und eines Perkussionisten, die mit sechs ihren ersten Klavierunterricht bekam, hat Ernsthaftigkeit gelernt. »Meine chinesische Kindheit ist ein wichtiges Fundament. Ich bin sehr diszipliniert zu Hause unterrichtet worden, in einer engen Beziehung zu meinem Lehrer, auch zu anderen Leuten, zu Freunden, das war mir sehr wichtig. Das gibt meinem Spiel mehr Persönlichkeit, mehr Charakter«, sagt sie. Könnte Sie auch interessieren: Haupt der Medusa – Berliner Philharmoniker → … Zum ausführlichen Artikel klicken Sie hier Yuja Wang – Musik ist schön und sinnlich → …
Martin Grubinger & Friends. The Best of Percussive Planet Ensemble. Zu Martin Grubinger: Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme mit seinem Percussive Planet Ensemble bis hin zu Solokonzerten. In besonderer Weise hat sich der Österreicher Martin Grubinger darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen.
Martin Grubinger & Friends
Interpreten: Martin Grubinger, Multipercussion. The Percussive Planet Ensemble
Programm: The Best of Percussive Planet
Martin Grubinger – The Percussive Planet
![Martin Grubinger meets Yuja Wang, Wiener Konzerthaus](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/01/Martin_Grubinger_PRINT-┬®-Simon-Pauly-17.jpg?resize=300%2C200&ssl=1)
Eine wichtige Rolle im Zusammenspiel mit renommierten Orchestern spielen für Martin Grubinger Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007), das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert „Tears of Nature“ (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts „Speaking Drums“ mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Das großbesetzte Percussionprojekte von Martin Grubinger wie „The Percussive Planet“, „Century of Percussion“ und „Caribbean Showdown“ oder Rezitale mit Yuja Wang (Mehr zu Yuja Wang → …) dokumentieren Martin Grubinger (s) Vielseitigkeit.
Multipercussionist – Martin Grubinger ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, Heidelberger Frühling, Bregenzer Festspielen, Beethovenfest Bonn, Lucerne Festival und den Salzburger Festspielen, im Festspielhaus Baden-Baden, dem Brass & Percussion Festival in der renommierten Suntory Hall in Tokyo sowie beim Grant Park Music Festival in Chicago. 2013 war er Artiste Étoile beim Lucerne Festival.
Bereits vielfach ausgezeichnet, ist Martin Grubinger Träger des „Bernstein Awards“ des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie des Würth-Preises der Jeunesses Musicales Deutschland. Grubinger veröffentlichte die CD „Drums‘n’Chant“ sowie einen Live-Mitschnitt des „Percussive Planet“ auf DVD auf der Deutschen Grammophon. Weitere Einspielungen erschienen bei verschiedenen Labels, darunter Sony, Kairos, Ondine und BIS. Göteborger Symphoniker. Martin Grubinger im Wiener Konzerthaus. Mehr zu Martin Grubinger → …
Pierre Bonnard Ausstellung – Die Farbe der Erinnerung – ist eine Kooperation des Bank Austria Kunstforum Wien mit Tate, London, und der Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen.
Ausstellung Pierre Bonnard im Kunstforum in Wien
![Pierre Bonnard, Akt in einem Interieur, Die Farbe der Erinnerung, Ausstellung im Kunstforum Wien,](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/11/Pierre-Bonnard-Akt-in-einem-Interieur.jpg?resize=200%2C389&ssl=1)
Mit der Pierre Bonnard Ausstellung präsentiert das Bank Austria Kunstforum Wien erstmals in Österreich den rätselhaft-aufregenden Meister des Postimpressionismus Pierre Bonnard. Im Zentrum von „Pierre Bonnard – Die Farbe der Erinnerung“ steht so die Farbe als zentrales Ausdrucks- und Gestaltungsmittel des Künstlers. Nicht nur Stimmungen, sondern ganze Kompositionen entwickelt und modelliert Pierre Bonnard über Farbakkorde und -dissonanzen, über die Gegensätze und das Zusammenspiel warmer und kühler Töne. Bonnard malt langsam – nicht vor dem Motiv, sondern aus der Erinnerung. Er skizziert, ordnet, sondiert und schafft dann eine neue malerische Realität auf der Leinwand. Dabei konzentriert er sich auf wenige, ihm vertraute und immer wiederkehrende Motive: Der weibliche Akt – vorzüglich seine Frau Marthe de Méligny, das Stillleben, das Haus und die Landschaft seiner nächsten Umgebung. Um sie und mit ihnen baut er eine „Poesie des Alltäglichen“, durchdacht komponiert, austariert und überlegt. Die auf den ersten Blick beiläufige Harmonie stellt er jedoch wieder und wieder in Frage: mittels räumlicher Verunklärungen, gekappter Figuren, „verwischter“ Personenführung. Erst nach eingehender Betrachtung, nach längerer Sicht auf das Bild lösen sich diese „Fehler“ langsam aus dem raffinierten Spiel der gegen- und miteinander gesetzten Farbwerte. Pierre Bonnard Ausstellung – Die Farbe der Erinnerung, Details → …
Katalog zur Ausstellung
Katalog zur Pierre Bonnard Ausstellung: Pierre Bonnard – Die Farbe der Erinnerung – herausgegeben von Matthew Gale, mit Beiträgen von Evelyn Benesch, Matthew Gale, Helen O’Malley, Line Clausen Pedersen, Juliette Rizzi und Hirmer Verlag, München. Die Ausstellung Pierre Bonnard – Die Farbe der Erinnerung – zu sehen von 10. Oktober 2019 bis 12. Jänner 2020 im Ausstellungshaus auf der Wiener Freyung. Art On Screen – Ticket Service. Tickets einfach und bequem online bestellen. Lesetipp: Matisse – Bonnard. Es lebe die Malerei → …
![Pierre Bonnard, Esszimmer/Vernon, Die Farbe der Erinnerung, Ausstellung im Kunstforum Wien,](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/11/Pierre-Bonnard-Esszimmer-Vernon.jpg?resize=1024%2C699&ssl=1)
Barockspektakel: Caravaggio und Bernini – Entdeckung der Gefühle – Meisterwerke des römischen Frühbarocks im KHM. Zu den Highlights der Ausstellung zählen Schlüsselwerke Caravaggios wie der Narziss, der Knabe, von einer Eidechse gebissen …
![Barockspektakel, Artemisia Gentileschi, Maria Magdalena in Ekstase, Caravaggio & Bernini Ausstellung, Erstmals in Österreich, Ausstellung im KHM](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/10/Michelangelo-Merisi-da-Caravaggio-Maria-Magdalena-in-Ekstase-150x113.jpg?resize=220%2C166&ssl=1)
Caravaggio und Bernini Ausstellung. Charakteristisch für diese Epoche, die man später als Frühbarock bezeichnen wird, ist auch eine zunehmende Bereitschaft zur Zusammenarbeit unter den Künstlern, wie die Gründung einer gemeinsamen Akademie (Accademia di San Luca) oder die persönlichen Freundschaften belegen. Maler und Bildhauer arbeiteten zusammen an der Ausstattung kostspieliger Familienkapellen und großer Galeriesäle, in denen sich die Medien ergänzten, gegenseitig in der Wirkung steigerten, ja mitunter so nebeneinander erschienen, dass ihre Grenzen fließend wurden ‒ ein weiteres Merkmal barocken Ausdrucks: Skulpturen können geradezu malerische Qualitäten aufweisen, während umgekehrt die Malerei illusionistisch Architektur und Skulptur hervorzubringen vermochte. Werke von Caravaggio und Bernini in der Ausstellung – Entdeckung der Gefühle → …
Barockspektakel: Caravaggio und Bernini Ausstellung
![Michelangelo Merisi da Caravaggio, Caravaggio Gemälde und Werke, Dornenkrönung Christi, Caravaggio & Bernini Ausstellung, Erstmals in Österreich, Ausstellung im KHM](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/10/Michelangelo-Merisi-da-Caravaggio-Dornenkrönung-Christ.jpg?resize=220%2C167&ssl=1)
Barockspektakel: Zu den Highlights der Caravaggio und Bernini Ausstellung – Entdeckung der Gefühle zählen neben den Gemälden aus dem Kunsthistorischen Museum weitere Schlüsselwerke Caravaggios wie der Narziss → …, der Knabe, von einer Eidechse gebissen, der berühmte Johannes der Täufer und das Porträt des Malteser Ritters Antonio Martelli. Aus dem OEuvre Berninis werden die Medusa, ein Modell des Elefanten mit Obelisk, eine Büste des Kardinal Richelieu, eine Statue des heiligen Sebastian und ein Modell für die Skulptur der Verzückung der heiligen Theresa von Ávila in Wien zu sehen sein. Vier kleine, bisher nie gezeigte Bronzeköpfe, die einst die Kutsche des Architekten zierten und sich bis heute im Besitz der Bernini-Erben befinden, werden ebenso nach Wien reisen. Zu den weiteren Highlights der Schau zählen Guido Renis Bethlehemitischer Kindermord und das erst 2011 wiederaufgetauchte Werk Maria Magdalena in Extase von Artemisia Gentileschi, der einzigen Künstlerin, die es in den Kreis der italienischen Meistermaler des frühen 17. Jahrhunderts geschafft hat. Erstmals wird das Gemälde aus Privatbesitz im Zuge der Caravaggio und Bernini Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich sein. Lesetipp: Wege des Barocks → …
![Barockspektakel, Artemisia Gentileschi, Maria Magdalena in Ekstase, Caravaggio & Bernini Ausstellung, Erstmals in Österreich, Ausstellung im KHM](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2019/10/Michelangelo-Merisi-da-Caravaggio-Maria-Magdalena-in-Ekstase-1024x772.jpg?resize=1024%2C772&ssl=1)
Barockspektakel: Die Caravaggio & Bernini Ausstellung – Entdeckung der Gefühle entstand in Kooperation mit dem Rijksmuseum Amsterdam, wo sie von 14. Februar bis 7. Juni 2020 zu sehen sein wird. Im Kunsthistorischen Museum Wien ist die Schau vom 15. Oktober bis zum 19. Jänner 2020 zu sehen.
Fantastische Frauen – Die Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die große Überblicksausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“, die den Künstlerinnen des Surrealismus gewidmet ist.
Fantastische Frauen. Surreale Welten
![Frida Kahlo, Selbstbildnis mit Dornenhalsband, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2020/02/Frida_Kahlo_Selbstbildnis_mit_Dornenhalsband_1940-1.jpg?resize=180%2C230&ssl=1)
Göttin, Teufelin, Puppe, Fetisch, Kindfrau oder wunderbares Traumwesen – die Frau war das zentrale Thema surrealistischer Männerfantasien. Künstlerinnen gelangten zunächst als Partnerin oder Modell in den Kreis um den Gründer der Surrealisten-Gruppe, André Breton. Schnell brachen sie aus diesem Rollenverständnis aus und schufen selbstbewusst unabhängige Werke. Die Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ der Schirn beleuchtet erstmals den weiblichen Beitrag zum Surrealismus und zeigt, dass die Beteiligung der Künstlerinnen an der internationalen Bewegung wesentlich umfassender war als allgemein bekannt und bislang dargestellt. Unbewusstes, Traum und Zufall, Mythen und Metamorphosen, Literatur und das politische Zeitgeschehen sowie Materialexperimente und inszenierte Fotografie – viele bekannte Themen des Surrealismus kennzeichnen ebenso die Werke der Frauen. Was die Künstlerinnen von ihren männlichen Kollegen vor allem unterscheidet, ist die Umkehr der Perspektive: Durch die Befragung des eigenen Spiegelbilds oder das Einnehmen verschiedener Rollen sind sie auf der Suche nach einem (neuen) weiblichen und künstlerischen Identitätsmodell. Frida Kahlo → …
Künstlerinnen des Surrealismus in der Schirn
![Dorothea Tanning, Spannung, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2020/02/Fantastische_Frauen_Dorothea_Tanning_Voltage_1942.jpg?resize=180%2C164&ssl=1)
Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Ausstellung „Fantastische Frauen. Surreale Welten“ betont: „In keiner künstlerischen Bewegung der Moderne spielten Frauen auch quantitativ eine solch zentrale Rolle wie im Surrealismus, und doch fehlen viele ihrer Namen und Werke bis heute oft in Publikationen und Überblicksausstellungen. Die in der Schirn Kunsthalle präsentierten Künstlerinnen haben in unnachahmlicher Weise Ideen der Gruppe rezipiert und sie in ihren äußerst individuellen Werken weitergeführt. In der Zusammenschau werden das internationale Netzwerk, die unglaubliche Vielfalt und die beeindruckende Eigenständigkeit der bekannteren wie auch unbekannteren Künstlerinnen des Surrealismus deutlich. Denn der Surrealismus war eine Geisteshaltung, kein Stil.“ „Fantastische Frauen. Surreale Welten von Meret Oppenheim bis Frida Kahlo“ in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt.
![Leonora Carrington, Selbstbildnis in der Auberge du Cheval d'Aube, Fantastische Frauen, Surreale Welten, Ausstellung in der Schirn](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2020/02/Leonora_Carrington_Self_Portrait_1936-38-e1581145730255.jpg?resize=900%2C721&ssl=1)
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg – im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung im Kunstmuseum in Basel mit Werken von Pablo Picasso, Marc Chagall, Alexej von Jawlenky können Sie einfach und bequem hier online kaufen.
Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung – Kunstmuseum Basel
![Pablo Picasso, Arlequin assis, Kunstmuseum Basel, Picasso Chagall Jawlensky Ausstellung](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2020/05/Pablo-Picasso-arlequin-assis-2.jpg?resize=150%2C201&ssl=1)
Die Basler Privatsammlung Karl Im Oberstegs (1883–1969), die sich seit 2004 als Dauerleihgabe im Kunstmuseum Basel befindet, entstand massgeblich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Meisterwerke von Pablo Picasso (Arlequin assis), die weltberühmten Judenbildnisse Marc Chagalls von 1914, Alexej von Jawlenskys umfangreiche, 30 Gemälde umfassende Werkgruppe sowie sieben eindringliche Gemälde Chaïm Soutines und Werke vieler anderer Künstler der Sammlung Im Obersteg werden in der Ausstellung situativ mit Werken des Kunstmuseums ergänzt. So entstehen Verschränkungen zwischen der privaten und der öffentlichen Sammlung,die wie etwa im Falle von Picasso den Gesamtgehalt der Gruppe steigern und die Bedeutung der Werke der Privatsammlung in einem breiteren Kontext erfahrbar machen. Die Sammlung Im Obersteg → …
„Prüfe alles, behalte das Gute“ Karl Im Obersteg
![Marc Chagall, Der Jude in Schwarz-Weiss, Kunstmuseum Basel, Meisterwerke der Sammlung Im Obersteg](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2020/05/Marc-Chagall-Der-Jude-in-Schwarz-Weiss.jpg?resize=150%2C190&ssl=1)
Die Verkäufe solch wichtiger Werke könnten unter dem Motto „Prüfe alles, behalte das Gute“ stehen. Dies schrieb Karl Im Obersteg 1952 in eines seiner Sammlungsalben, das er seinem Sohn Jürg zum 38. Geburtstag schenkte. Er war bereit, sich von Werken zu trennen, wenn dies das Profil der Sammlung schärfte oder die begrenzten räumlichen Gegebenheiten seines Hauses es erforderten. Prominentestes Beispiel war der Eintausch von Marc Chagalls La noce (1911, heute im Musée national d‘art moderne Centre Pompidou, Paris) gegen den Juden in Grün (1914) im Jahr 1935. Nur ein Jahr später erwies sich dieser Tausch als Segen, als sich die Gelegenheit bot, die zwei Geschwisterbilder Der Jude in Schwarz-Weiss und Der Jude in Rot aus Privatbesitz zu erwerben. Picasso, Chagall, Jawlensky Ausstellung im Kunstmuseum Basel. Vom 22. Februar bis zum 21. Juni 2020. Tickets für die Ausstellung mit Werken von Pablo Picasso (der junge Picasso → …), Marc Chagall, Alexej von Jawlenky in Basel können Sie einfach und bequem im Art On Screen – Event Kalender online kaufen.
Impressionismus in Russland in der Ausstellung im Museum Barberini. Hier können Sie für die Ausstellung in Potsdam Tickets einfach und bequem online kaufen.
Impressionismus – Russische Künstler
![Michail Larionow, Flieder, Impressionismus](https://i0.wp.com/aos-magazine.com/wp-content/uploads/2021/07/Michail_Larionow_Flieder_1904_05_2.jpg?resize=289%2C300&ssl=1)
Das vom Impressionismus inspirierte Malen unter freiem Himmel veränderte die russische Kunst und machte das Thema Landschaft populär. Repin, Wassili Polenow und ihre Schüler Korowin und Serow erkundeten die Natur um Moskau und reisten in die Weiten des Nordens. Das Malen en plein air und ein skizzenhafter Stil führten die Russischen Künstler an Motive einer Lebensfreude heran, die sich von den existentiellen Themen der russischen Kunst lossagte. Das sich wandelnde Sonnenlicht ließ alles leicht und zukunftsoptimistisch erscheinen. In Portraits und Familienbildern verknüpften die russischen Künstler dabei Unmittelbarkeit mit psychologischer Deutung zu einer eigenen Spielart des Impressionismus. Fragen der nationalen Identität spielten dabei ebenso eine Rolle wie das Verhältnis zur realistischen Tradition innerhalb der Malerei. Für diese Auseinandersetzung gab die auf den spontanen Ausdruck gerichtete Malerei des Impressionismus mit ihrem über Nationengrenzen wirkenden Anspruch auf Modernität neue Impulse.
Museum im Palais Barberini
Das Museum Barberini → … im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palais Barberini befindet sich in der historischen Mitte Potsdams am Alten Markt. In direkter Nachbarschaft steht das ebenfalls rekonstruierte Stadtschloss, in dem sich heute der Brandenburger Landtag befindet. Das architektonische Vorbild des Museums und Namensgeber ist der Palazzo Barberini in Rom. Die Hasso Plattner Stiftung ist Trägerin der gemeinnützigen Museum Barberini GmbH. Die Stiftung rekonstruierte das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Palais als Museumsneubau, der traditionelles Handwerk und modernste Technik verbindet. In 17 Sälen zeigt das Museum Ausstellungen in internationalen Kooperationen und dynamisch wechselnde Sammlungspräsentationen. Der Bau bietet darüber hinaus einen Shop, ein Café & Restaurant mit Außenplätzen sowie ein Auditorium für Lesungen, Konzerte und Vorträge. Die Ausstellung Impressionismus in Russland im Museum Barberini findet vom 28. August bis zum 9. Jänner 2001 in Potsdam statt. Zum Artikel → …